23.06.2014

Bonifatius Hospital beginnt mit 3. großen Bausabschnitt

1. Spatenstich anlässlich der Verabschiedung von Pfarrer Lanvermeyer

Lingen. Das Bonifatius-Hospital in Lingen wird erneut erweitert. Jetzt ist der erste Spatenstich für den dritten Bauabschnitt im Rahmen der Verabschiedung des langjährigen Kuratoriumsvorsitzenden Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer vollzogen worden. Lanvermeyer wird zum 1. Oktober leitender Pfarrer der neuen Pfarrei St. Antonius/St. Josef im Vosseberg.

Bildunterschrift von links: Ärztliche Dirktor Chefarzt Prof. Dr. Dr. Gerald Kolb
Geschäftsführer Martin Diek, Stellvertr. Landrat MdL Heinz Rolfes, Pflegedirektor Ludwig Kerschbaum, Kreisrätin Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis, Oberbürgermeister Dieter Krone, Stellvertr. Vorsitzender Ehrenlandrat Hermann Bröring, Pfarrer Franz Bernhard Lanvermeyer, MAV Mitglied Jörg Neuhoff, Hauptgeschäftsführer Ansgar Veer sowie der
Technische Leiter Carsten Plagge Foto: M.F. Wagner

Nach Angaben von Ansgar Veer, dem Hauptgeschäftsführer der Bonifatius-Hospitalgesellschaft Lingen, liegt der Zuwendungsbescheid des Landes Niedersachsen in Höhe von vier Millionen Euro für den ersten Finanzierungsabschnitt des dritten Bauabschnitts seit Kurzem vor. „Damit kann mit dem Neubau und der Sanierung des Bettenhauses C-West begonnen werden“, betonte Veer. Das bedeutet nach seinen Worten, dass die Stationen 1 (Gefäßchirurgie), 2 (Kardiologie), 3 (Gastroenterologie) und 4 (Handchirurgie und Orthopädie) komplett saniert und mit einem neuen Gebäudeteil erweitert werden. Damit ergeben sich laut Veer Stationsgrößen, die eine bessere Patientenversorgung unter anderem durch einen zentralen Stationsarbeitsplatz gewährleisten. Mit dem Umbau entstehen nach seinen Worten größere, sehr moderne Ein-, Zweibett sowie Dreibettzimmer mit jeweils eigenen, nur einem Zimmer zugehörigen neuen Sanitäreinheiten. Der Hauptgeschäftsführer: „Dies bedeutet mehr Komfort und Wohlbefinden sowie eine bessere Versorgung für Patienten sowie auch eine Arbeitsentlastung für die Pflegekräfte.“ Nach Fertigstellung des zweiten und dritten Bauabschnittes entsprächen dann alle Patientenzimmer dem bereits auf vielen Stationen des Bonifatius-Hospitals vorzufindenden hohen Standard.

Der laufende zweite Bauabschnitt werde noch in diesem Jahr vollständig abgeschlossen. Die Sanierung der Station 19, der sogenannten Wöchnerinnenstation, der Umzug der Kinderstation aus dem Altbau und die Sanierung sowie Erweiterung der Kinderintensivstation mit angeschlossenem Perinatalzentrum Level I seien die abschließenden Maßnahmen. Veer: „Zusätzlich wird in diesem Jahr mit der Erneuerung und der Erweiterung des Herzkathetermessplatzes die Kardiologie modernste Technik für Interventionen am Herzen bereithalten und auch zusätzliche Untersuchungen und Therapieverfahren anbieten können.

Der Hauptgeschäftsführer geht davon aus, dass die Maßnahmen des dritten Bauabschnitts in gut drei Jahren abgeschlossen sind.

Das Bonifatius-Hospital stehe damit auch zukünftig für eine qualitativ hohe medizinische Versorgung der Bevölkerung. Ergänzt werde die medizinische Leistung durch eine fachlich und menschlich qualifizierte Pflege, hob Veer hervor,

Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone stellte einen Zuschuss der Stadt für das Projekt in Aussicht. Der stellvertretende Landrat Heinz Rolfes will sich zudem für eine finanzielle Beteiligung des Landkreises Emsland einsetzen.

Quelle: Lingener Tagespost, Kreis EL, 23.06.2014, Autor Ludger Jungeblut

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