08.05.2015

Firmbewerber spenden für den Bunten Kreis Lingen

1.900 Euro durch Mitgefühl und Gemeinschaftssinn

Gemeinschaftssinn und Mitgefühl der Firmlinge der Gemeinden St. Josef Laxten, St. Antonius Baccum und St. Marien Brögbern / Damaschke mündeten in einer Spende von 1.900 Euro an den Bunten Kreis Lingen. Diesen Betrag erarbeiteten sie in Projektaktionen, die sie in Vorbereitung auf ihre im Juni anstehende Firmung zusammen mit ihren Katecheten durchführten. In der Projektphase der Firmbewerber ging es darum, sich für den Nächsten oder besonders für schwächere oder hilfsbedürftige Menschen einzusetzen. Wichtig war den Firmlingen, dass das gesammelte Geld an eine ortsnahe Institution gespendet wird und so entschieden sie sich für den Bunten Kreis Lingen. Das Besondere an der Einrichtung des Bonifatius Hospitals ist das Engagement auch für Familien mit kranken, behinderten oder zu früh geborenen Kindern, bei denen Hilfe notwendig ist, aber die Kosten nicht refinanziert werden. So kann, auch dank der Spende der Firmlinge, diesen Familien in der ersten Zeit zu Hause unbürokratisch und schnell geholfen werden.

Die Firmbewerber der Gemeinden St. Josef Laxten, St. Antonius Baccum und St. Marien Brögbern / Damaschke spendeten 1.900 Euro an die Nachsorgeeinrichtung Bunter Kreis Lingen des Bonifatius Hospitals

Jeder Firmgruppe stand am Anfang der Projektgruppe jeweils ein Startguthaben von 10 Euro zur Verfügung. So wurden zum Beispiel Kerzen, Karten, Armbänder, Holzscheibenteelichter und Lesezeichen gebastelt und diese zum Verkauf angeboten. Weitere haben selbstgebackenes Gebäck und Tee verkauft. Zwei Kleingruppen haben Ponyreiten und ein Fußballturnier organisiert. Bei der diesjährigen Altkleidersammlung des Kolpings haben ebenfalls einige Firmbewerber mitgeholfen. Durch die einzelnen Projekte und die Freude daran wurde der Gemeinschaftssinn unter den Firmbewerbern gefestigt. Das Engagement und die Mithilfe der Gemeindemitglieder führten dazu, dass sich die Jugendlichen bestärkt fühlten und auch für die Katecheten waren diese sozialen Projekte eine positive Anerkennung ihrer Arbeit.

Zum Bunten Kreis Lingen:
Jedes Jahr sind mehr als 40.000 Familien in Deutschland damit konfrontiert, dass ihr Kind zu früh geboren wird oder schwer erkrankt, was erhebliche seelische, körperliche, soziale und finanzielle Belastungen mit sich bringt. Die Zeit nach der Entlassung stellt für Familien eine besondere Herausforderung dar. Der Bunte Kreis Lingen nimmt möglichst schon in der Klinik Kontakt mit den Betroffenen auf und organisiert Hilfen für die betroffenen Familien, informiert in Gesundheits-, Krankheits- und Sozialfragen und nimmt sich Zeit für Gespräche. Diese Nachsorge übernimmt im Bunten Kreis Lingen ein Team von Mitarbeitern des Bonifatius Hospitals in enger Zusammenarbeit mit dem Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Dr. Henry Bosse, Case Managerinnen, Kinderkrankenschwestern, Sozialpädagogen, Kinderärzte, Psychologen und Seelsorgern.

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