01.04.2016

Gemeinsam für Selbsthilfegruppen zum Wohle der Patienten

Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe und Bonifatius Hospital Lingen

Im Emsland schließen sich viele chronisch Kranke, Menschen mit seelischen und sozialen Schwierigkeiten mit Gleichbetroffenen zu Selbsthilfegruppen zusammen. In den letzten Jahren werden es zunehmend mehr Angehörigengruppen, wie beispielsweise die Gruppe Horizont für Menschen, die einen an Krebs erkrankten Angehörigen begleiten oder verloren haben. Aber auch junge, erkrankte Erwachsene suchen vermehrt den Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen Menschen in Selbsthilfegruppen, unterstrich Ingrid Dülm, Leiterin der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe im Emsland beim Treffen im Bonifatius Hospital.

Die Leiterin der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe (KoBS), Ingrid Dülm (2.v.re.), trifft sich regelmäßig mit der Selbsthilfebeauftragten des Bonifatius Hospital: (v.li.): Maria Lohbreier, PD Dr. Walter Höltermann, Ulrike Focks und Pflegedirektor Ludwig Kerschbaum – hier am elektronischen Selbsthilfe-Info-Terminal in der Eingangshalle.

Als selbsthilfefreundliches Krankenhaus ist dem Lingener Krankenhaus der Kontakt zu Selbsthilfegruppen ein großes Anliegen. Eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe besteht bereits seit Jahren und wird mit einer abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung systematisch und strukturiert weiterentwickelt. Die Kooperationspartner werden bei der Umsetzung fachlich und finanziell von der AOK-Die Gesundheitskasse Niedersachsen unterstützt. Ingrid Dülm beschreibt die Zusammenarbeit mit dem Lingener Krankenhauses als sehr gut. So werden z.B. Patienten bzw. deren Angehörige regelmäßig und persönlich über die Möglichkeiten zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe informiert. Den Selbsthilfegruppen selbst werden vielfältige Möglichkeiten zur Information und Öffentlichkeitsarbeit eingeräumt – so wird derzeit erneut ein Tag der Selbsthilfegruppen im Bonifatius Hospital geplant, Termin ist der 12. November 2016.

Abgerundet wird die Zusammenarbeit durch das elektronische Selbsthilfe-Info-Terminal in der Eingangshalle des Krankenhauses. „Hier kann jeder Interessierte an einem ruhigen, aber zentralen Ort auf einfache Art umfangreiche Informationen über Selbsthilfe abrufen!. Dazu gehören z.B. ein Überblick über bestehende und neu gegründete Selbsthilfegruppen im Emsland, z.B. Kontakt Angehörigengruppe Horizont, Melanie Lüken, Tel 0591 910 3366.

Weitere Information: Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe Emsland (KoBS) Nagelshof 14, 49716 Meppen, Ingrid Dülm, Tel. 05931 14000

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