28.11.2016

Jubiläen und Verabschiedungen im Bonifatius Hospital

Schenk uns Zeit – den Menschen verbunden

„Schenk uns Zeit“ war das Motto bei der Jubiläums- und Verabschiedungsfeier des Bonifatius Hospitals Lingen. Sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierten ihr 25-jähriges, eine ihr 40-jähriges Dienstjubiläum und sechs wurden, teilweise nach über 40 Jahren im Boni, offiziell in den Ruhestand verabschiedet. „Ihr seid ein Vorbild für alle Kolleginnen und Kollegen und stärkt uns bei dem Gedanken, die Zeit in der Zukunft im Bonifatius Hospital zu planen und zu gestalten!“, betonte Nicole Böcker, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung.

Während des ökumenischen Gottesdienstes hob Pastorin Christiane Ewert plastisch anhand der Anekdote „Der Blumentopf und das Bier“ die Prioritäten, Zeitmanagement und die wirklich wichtigen Dinge im Leben hervor. Mit einem modernen Kirchenlied, welches von Pastoralreferent Sebastian von Melle an der Orgel und Pastoralreferentin Hanne Büker im Gesang im gekonnten Blues angestimmt wurde, kamen Wünsche zum Ausdruck wie: „Schenk uns Zeit für die Familie, die Kollegen und die Patienten.“

Der stellvertretende Ärztliche Direktor, Dr. Olaf A. Brinkmann, dankte für die wertvolle Zeit, die im und für das Bonifatius Hospital erbracht wurde. Ganz persönlich ehrten bzw. verabschiedeten Geschäftsführer Martin Diek, Pflegedirektor Ludwig Kerschbaum und Personalleiter Jens Eilers die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Lebensläufe wurden skizziert und Fotos aus den ersten Tagen des beruflichen Lebens sorgten für einiges Schmunzeln. Diek schloss mit den Worten: „Die hohe Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist gerade im Krankenhaus besonders wichtig. Mit Ihrem Fachwissen und hohem Einsatzwillen haben Sie den uns anvertrauten Patienten Zeit ihres Lebens geschenkt. Wir sind dankbar für Ihre Loyalität und Leistung – den Menschen verbunden.“

 

Großen Dank und Anerkennung sprachen Direktorium, Personalleitung und Mitarbeitervertretung den Jubilaren und verabschiedeten Mitarbeitern des Bonifatius Hospitals aus.

Verabschiedet wurden (sitzend von links): Marianne Wohlgefahrt, Annemarie Valentin, Ursula Sahnen, Ingrid Keuter, Birgit Struwe, Magdalene Alken

Dienstjubiläum feierten (stehend von links, mit Blumensträußen): Cornelia Köhne gen Inholte, Jutta Knoll, Magdalene Heilen, Sandra Schnauber, Bernd Immken, Dagmar Stein, Anke Lampenschulten

 

 

Die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier

Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es. Dann nahm der Professor ein Behältnis mit kleinen Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu. Der Professor nahm als Nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei.Die Studenten antworteten einstimmig "ja". Da holte der Professor zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.

Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, "ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch ausgefüllt wäre." "Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, "hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. "Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."

Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen."

 

 

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