05.03.2014

Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe und Bonifatius Hospital Lingen

Gemeinsam für Selbsthilfegruppen zum Wohle der Patienten

Auch im Emsland schließen sich viele chronisch Kranke, Menschen mit seelischen und sozialen Schwierigkeiten mit Gleichbetroffenen zu Selbsthilfegruppen zusammen. Anlass können verschiedene körperliche oder seelische Erkrankungen sein. Das Netz der Selbsthilfegruppen ist engmaschig geknüpft. Gerade der Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit anderen macht vielen Menschen Mut.

Regelmäßig treffen sich Ingrid Dülm, Leiterin der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe im Emsland, und der AOK-Präventionsmanager, Werner Henseleit mit der im St. Bonifatius Hospital zuständigen Selbsthilfebeauftragen Maria Lohbreier und Pflegedirektor Ludwig Kerschbaum zu Gesprächen am „runden Tisch“. Gemeinsames Ziel ist, die Arbeit der Selbsthilfegruppen als wichtigen ergänzenden Teil der gesundheitlichen Patientenversorgung kontinuierlich zu unterstützten.

Aktiv für Selbsthilfegruppen v.li: Der Präventionsmanagers der AOK Niedersachsen, Werner Henseleit, und die Leiterin der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe (KoBS), Ingrid Dülm, treffen sich regelmäßig mit der Selbsthilfebeauftragten des St. Bonifatius Hospitals Maria Lohbreier und Pflegedirektor Ludwig Kerschaum

Als selbsthilfefreundliches Krankenhaus ist dem Lingener Krankenhaus der Kontakt zu Selbsthilfegruppen ein großes Anliegen. Eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Kontakt- und Beratungsstelle für Selbsthilfe besteht bereits seit Jahren und wird mit einer abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung systematisch und strukturiert weiterentwickelt. Die Kooperationspartner werden bei der Umsetzung fachlich und finanziell von der AOK-Die Gesundheitskasse Niedersachsen unterstützt.
Ingrid Dülm beschreibt die Zusammenarbeit mit dem Lingener Krankenhauses als sehr gut. So werden z.B. Patienten bzw. deren Angehörige regelmäßig und persönlich über die Möglichkeiten zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe informiert. Den Selbsthilfegruppen selbst werden vielfältige Möglichkeiten zur Information und Öffentlichkeitsarbeit eingeräumt. Die Beratungsstelle wiederum steht Patienten, Fachpersonal und Ärzten für Informationen, Beratung und Fortbildungen zur Verfügung. Das vielseitige Programm des Krankenhauses und der Elternschule kann dadurch noch erweitert werden. Abgerundet wird die Zusammenarbeit durch das elektronische Selbsthilfe-Info-Terminal in der Eingangshalle des Krankenhauses. „Hier kann jeder Interessierte an einem ruhigen, aber zentralen Ort auf einfache Art umfangreiche Informationen über Selbsthilfe abrufen!. Dazu gehören z.B. ein Überblick über bestehende und neu gegründete Selbsthilfegruppen im Emsland, Aktuelles und Termine aus dem Selbsthilfebereich sowie Anträge und Merkblätter für bestehende Gruppen“, betont AOK-Präventionsmanager, Werner Henseleit.

 

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