Elektrophysiologie

Die Elektrophysiologie dient der Diagnostik und Therapie angeborener und erworbener Herzrhythmusstörungen.

Nicht-invasive Elektrophysiologie

  • EKG, LZ-EKG: Durch EKG und Langzeit-EKG lassen sich bereits verschiedene angeborene und erworbene Herzrhythmusstörungen identifizieren. Durch Nutzung eines 12-Kanal LZ-EKG lässt sich der Ursprung von Rhythmusstörungen besser lokalisieren.
  • Kipptisch: Die Kipptischuntersuchung ist eine seit vielen Jahren etablierte Methode zur nicht-invasiven Diagnostik sich wiederholender plötzlicher und unklarer Bewusstseinsverluste (Synkopen).

 

Invasive Elektrophysiologie

  • Kardioversion: Durch elektrische Kardioversion lässt sich ein neu aufgetretenes Vorhofflimmern bzw. Vorhofflattern in der Regel wieder in den normalen Sinusrhythmus überführen. Der Patient erhält dabei während einer Kurznarkose einen kurzen gezielten Stromstoß.

  • EPU und Ablation: Die invasive elektrophysiologische Untersuchung und Ablationstherapie dient der Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen.

  • Kryotherapie bei Vorhofflimmern: Bei paroxysmalem und kurz bestehendem persistierendem Vorhofflimmern kann die Kryotherapie mit guten Erfolgsaussichten zur Stabilisierung von Sinusrhythmus eingesetzt werden.

  • Pulsed Field Ablation, Elektroporation, bei Vorhofflimmern: Innovatives Ablationsverfahren, welches zum Veröden kurz-anhaltende Stromimpulse nutzt. 

 

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