13.12.2024
Boni eröffnet neue präoperative Aufnahmestation
Das Bonifatius Hospital Lingen strukturiert sich neu: Im Oktober eröffnete die neue präoperative Aufnahmestation (PAS) für eine optimalere Patientenversorgung. In direkter Nähe zum Zentral-OP und vor der Station 25 gelegen, bietet die PAS den Patientinnen und Patienten eine zentrale Anlaufstelle zur Vorbereitung auf geplante Operationen und Eingriffe.
Geschäftsführung, Pflegedirektion und das Team der PAS freuen sich über die Eröffnung.
Eine präoperative Aufnahmestation ist ein spezialisierter Bereich, der alle wichtigen Schritte vor einer Operation, einem Eingriff oder Intervention bündelt. Hier werden die Patienten medizinisch vorbereitet, etwa durch Blutuntersuchungen, oder Gespräche mit dem Anästhesie- oder OP-Team. Die Patientinnen und Patienten werden so erst nach dem Eingriff vom OP auf die normale Station verlegt.
Christiane Neehoff-Tylla, Pflegedirektorin des Bonifatius Hospitals, betont die Bedeutung der Neuerung: „Die präoperative Aufnahmestation ist eine echte Bereicherung für unsere Patientenversorgung. Sie sorgt für reibungslose Abläufe und eine noch bessere Betreuung vor einem Eingriff.“ Auch Geschäftsführer Martin Diek zeigt sich erfreut: „Mit der PAS haben wir ein Erfolgsmodell eingeführt. Besonders überzeugt hat uns die Lösung, die Station in unmittelbarer Nähe zum Zentral-OP anzusiedeln.“
Aktuell betreut ein Team aus drei Medizinischen Fachangestellten (MFAs) die Patienten vor ihrer OP. Derzeit werden die Abteilungen des Muskuloskelettalen Zentrums – Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Neurochirurgie – sowie die Allgemein- und Viszeralchirurgie durch die PAS unterstützt.
Die Eröffnung der PAS wurde durch die enge Zusammenarbeit mehrerer Abteilungen ermöglicht. Dazu zählten u.a. die Teams der Pflegedirektion, der IT und Medizintechnik (ZIMT), der Technik und des Qualitätsmanagements (QM). Patrick Egbers, der gemeinsam mit Bernd Niemann die Projektleitung übernahm, erklärt: „Es war eine tolle Teamleistung, mit der nicht nur die Behandlungsqualität und der Komfort für die Patienten gesteigert wird, sondern auch interne Abläufe optimiert werden. Für die Zukunft ist eine schrittweise Einbindung weiterer chirurgischer Abteilungen geplant.“