20.11.2022

Dr. med. dr. Martijn Hofman ist neuer Chefarzt der Unfallchirurgie

Aufbau des Zentrums für Muskuloskeletale Chirurgie (ZMC)

Seit Anfang November ist Dr. med. dr. Martijn Hofman Chefarzt der Unfallchirurgie und wird als Leiter das Zentrum für Muskuloskeletale Chirurgie (ZMC) im Bonifatius Hospital Lingen aufbauen. Der sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden promovierte Mediziner ist Nachfolger von Chefarzt Dr. Thomas Schulte-Huxel, der Ende Oktober in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Vor seinem Wechsel nach Lingen war Dr. med. dr. Hofman über 15 Jahre im Universitätsklinikum Aachen tätig, zuletzt als leitender Arzt für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und als Leiter der Sektion Sporttraumatologie und minimal-invasive Gelenkchirurgie. Bei seiner offiziellen Einführung im Boni betonte er: „Ich freue mich hier über die familiäre Atmosphäre kombiniert mit einer modernst ausgestatteten chirurgischen Klinik.“

Dr. med. dr. Martijn Hofman wurde im Beisein seiner Familie als neuer Chefarzt der Unfallchirurgie im Bonifatius Hospital offiziell eingeführt.

Der 46-jährige ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzqualifikationen Spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin sowie Physikalische Therapie und Balneologie. Seine Expertise bringt er in mehrere deutsche und internationale Medizin-Fachgesellschaften ein. Von diesen ist er ausgewiesen als Arthroskopeur und Zertifizierter Kniechirurg.

Geschäftsführer Martin Diek unterstrich, dass Dr. med. dr. Hofman dank seiner umfangreichen Ausbildung und Fächerbreite die ideale Besetzung sei, um mit Fachkompetenz und Teamgeist das Zentrum für Muskuloskeletale Chirurgie (ZMC) aufzubauen. Im ZMC werden Fachabteilungen für jeden Bereich des Bewegungsapparats integriert - sozusagen von Kopf bis Fuß bei leichten Verletzungen bis hin zu schweren Unfällen mit Polytraumata, Sport- und Arbeitsunfällen aber auch bei angeborenen oder erworbenen Erkrankungen.

Für Dr. med. dr. Hofman steht die Patientenorientierung mit persönlicher Ansprache und individueller Therapie im Mittelpunkt. Daneben ist ihm die gegenseitige Wertschätzung und offene Kommunikation im Team wichtig, nur so lassen sich neue Impulse und neue Strukturen schaffen. Auch die Fort- und Weiterbildung des ärztlichen Nachwuchses ist ihm ein großes Anliegen. Hilfreich sind seine Erfahrungen aus der Betreuung von Doktoranden und als Dozent sowie Examinator in der studentischen Lehre der Fakultät der RWTH Aachen.

Der Niederländer ist verheiratet und hat drei Kinder. Neben der Familie und der Unfallchirurgie ist Sport seine Leidenschaft. Er selbst war Spieler in der zweiten Fußball-Bundesliga in den Niederlanden und in Belgien. „Insbesondere mit Ihrem Faible für Fußball passen Sie hervorragend in unsere Region“, schloss der Kuratoriumsvorsitzende Pfarrer Thomas Burke augenzwinkernd.