Historie in Zahlen

1855

  • Gründung des St. Bonifatius-Hospitals Lingen durch Dechant Dr. Johann Bernhard
    Diepenbrock mit Unterstützung der Ordensgemeinschaft der Mauritzer
    Franziskanerinnen

1889

  • Neubau des St. Bonifatius-Hospitals an der Gymnasialstraße mit 56 Betten

1905

  • Erarbeitung einer Vereinssatzung und Gründung des St. Bonifatius Hospital Lingen e. V.

1913

  • Weiterer Ausbau des Hospitals an der Gymnasialstraße mit Errichtung einer Kapelle und Aufstockung auf 108 Betten

1936

  • Umbau der Röntgenabteilung und Errichtung einer neuen OP- und Badeabteilung
    Erweiterung auf insgesamt 180 Betten

1946

  • Die Belegabteilungen Chirurgie und Innere werden hauptamtliche Fachabteilungen des
    St. Bonifatius-Hospitals

1951

  • Erweiterung um 35 Betten durch Anfügen eines Neubaus für die Kinder-, HNO- und Infektionsabteilung an den Altbau

1956

  • Etablierung einer hauptamtlichen gynäkologischen und geburtshilflichen Abteilung im
    St. Bonifatius-Hospital

1960

  • Sanierung des alten Krankenhausgebäudes.
    Das St. Bonifatius-Hospital verfügt nunmehr über 388 Betten

1961

  • Bau einer Krankenpflegeschule mit 60 Ausbildungsplätzen und einem Schwesternwohnheim

1964

  • Anlegen des Hubschrauberlandeplatzes

1968

  • Umwandlung der Kinderabteilung von einer Belegabteilung in eine hauptamtliche Fachabteilung

1969

  • Errichtung einer Kinderkrankenpflegeschule mit 30 Ausbildungsplätzen

1971

  • Errichtung der Fachabteilungen Anästhesie und Dialyse
  • Neubau einer Intensivpflegestation
  • Erweiterung um 14 Betten. Das Bonifatius Hospital verfügt nunmehr über 416 Betten

1975

  • Errichtung einer hauptamtlichen Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin

1978

  • Errichtung einer hauptamtlichen urologischen Abteilung und Bau des urologischen OP

1981

  • Das St. Bonifatius-Hospital wird akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover

1982

  • Fertigstellung des Funktions- und Behandlungstraktes (Haus A)

1984

  • Errichtung der Subdisziplin Hand- und Plastische Chirurgie
  • Eröffnung der Patientenbücherei

1988

  • Errichtung der Subdisziplinen Kardiologie/Angiologie und Gastroenterologie / Endokrinologie / Diabetologie
  • Einrichtung des Fachbereichs Nephrologie als weitere Subdisziplin der Inneren Medizin
  • Etablierung der Kardiologie als Standort für Linksherzkatheteruntersuchungen

1989

  • Anschaffung eines Computertomographen

1990

  • Errichtung eines Neubaus für die Nephrologie und die Dialysestation

1993

  • Im Rahmen einer Modellmaßnahme des Bundes wird die geriatrische Fachabteilung, untergliedert in Akutgeriatrie, vollstationäre geriatrische Rehabilitation und in die teilstationäre geriatrische rehabilitative Tagesklinik errichtet und der Neubau (Haus B) wird bezogen.

1995

  • Etablierung der minimal invasiven Chirurgie im Rahmen der Allgemein- und Unfallchirurgie

  • Einführung der Elternschule

  • Eröffnung des OPTIFAST-Therapiezentrums

1996

  • Ausbau der kardiologischen und pädiatrischen Abteilungen um den Bereich der Schlafmedizin mit Errichtung von 3 Schlaflabor-Plätzen
  • Einrichtung einer Fachschule für Altenpflege mit bis zu 60 Ausbildungsplätzen

1997

  • Errichtung der Kinderintensivstation und Ausbau der Neonatologie
  • Beteiligung an der Caritas-Sozialstation und Ausbau der ambulanten Alten-, Familien- und Krankenpflege

1998

  • Einrichtung der Zentralen Notaufnahme
  • Abschluß eines Kooperationsvertrages Pflegewissenschaften mit der Universität Witten-Herdecke

1999

  • Anschaffung eines extrakorporalen Stoßwellen-Lithotripters (ESWL)
  • Errichtung der Subdisziplin Gefäßchirurgie
  • Etablierung einer Notfallpraxis der Lingener Ärzte in den Räumen des Krankenhauses
  • Errichtung einer Kurzzeitpflegeeinrichtung mit 14 Pflegeplätzen in Haus F

2001

  • Abschluss der umfassenden Sanierungs- und Erneurungsarbeiten auf der Kinderstation mit Errichtung eines neuen Kinderspielplatzes

2003

  • Gründung des Brustzentrums Ems-Vechte als Kooperation zwischen dem St. Bonifatius Hospital Lingen, dem Marienkrankenhaus Nordhorn, dem Marienkrankenhaus Papenburg und dem Ludmillenstift Meppen
  •  Wahl von Prof. Dr. Dr. Gerald Kolb zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG)

2004

  • Errichtung eines neuen Hubschrauberlandeplaatzes auf dem Dach
  • Inkrafttreten eines Klinischen Ethik-Konsils zur Ethischen Beratung

2005

  • Feier des 150-jährigen Jubiläums
  • Eröffnung der Stroke Unit (Schlaganfallzentrum) am St. Bonifatius Hospital in Kooperation mit der Hedon-Klinik Lingen
  • Erhalt der internationalen Zertifikate "KTQ" und "pCC" für das Qualitäts- und Wertemanagement
  • Eröffnung eines Hand-Zentrums am St. Bonifatius Hospital Lingen
  • In Kooperation mit dem St. Georg Stift e.V. Thuine Gründung der Aus- und Weiterbildungsstätte Akademie St. Franziskus Lingen
  • Berufung von Hauptgeschäftsführer Ansgar Veer in den Vorstand des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschland

2006

  • Ausgliederung des Lingener Krankenhauses in eine selbstständige gGmbH, heute Bonifatius Hospital Lingen
  • Einführung der Einrichtung Case Management in der Frauenklinik zur Begleitung von Frauen mit Brustkrebs und anderen gynäkologischen Krebserkrankungen
  • Das Perinatalzentrum des St. Bonifatius Hospitals erhält die Anerkennung als Zentrum mit der höchsten Versorgungsstufe (Level 1)

2007

  • Zertifizierung des Gefäßzentrums Emsland
  • Einweihung der neuen Tiefgarage

2008

  • Fertigsstellung und Eröffnung des umfangreichen Neubaus am St. Bonifatius Hospital, u.a. mit einer neuen Eingangshalle und einem neuen Pflege- und Funktionsbereich
  • Eröffnung des Zentrums für ambulantes Operieren
  • Der Bunte Kreis Lingen wird als erste Nachsorgeeinrichtung in Niedersachsen akkreditiert
  • Prof. Dr. Dr. Gerald Kolb wird zum Präsidenten des Dachverbandes der Gerontologischen und Geriatrischen Gesellschaften gewählt
  • Gründung und Zertifizierung des kooperativen Brustzentrums Lingen/Nordhorn
  • Gründung des Regionalen Schmerzzentrums Lingen

2009

  • Zertifizierung des Kompetenzzentrums Koloproktologie
  • Eröffnung der Kinderkrippe im Krankenhaus
  • Wahl von Hauptgeschäftsführer Ansgar Veer in den Vorstand des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschland
  • Anschaffung eines Fibro-Scan-Gerätes zur Untersuchung von Lebererkrankungen
  • Umbau der Radiologie
  • Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) mit den Fachbereichen Chirurgie und Neurochirurgie
  • Beginn der Kooperation mit indischen Ordensfrauen der Gemeinschaft Franciscan Clarist Congregation Kerela
  • Einführung eines Patientenbegleitdienstes der Christlichen Krankenhaushilfe (CKH)

2010

  • Einweihung der neuen Zentralen Notaufnahme im Erdgeschoss
  • Erweiterung des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Lingen um den Fachbereich Radiologie
  • Erstmaliger Einsatz der minimalinvasiven Operationsmethode "SILS" (Single Incision Laparoscopic Surgery) zur Entfernung der Gallenblase
  • Einweihung der neuen gynäkologischen Ambulanz
  • Anschaffung eines neuen Computer-Tomographen (CT) und des neuen Kernspin-Tomographen (MRT) der höchsten Entwicklungsstufe nach Abschluss des ersten Bauabschnittes in der Fachabteilung Radiologie
  • Einweihung der neuen Kinderambulanz
  • Einführung des Kinder-Begleitprojektes "Kinderlachen hilft Heilen" in Kooperation mit der Theaterpädagogik der FH Osnabrück

2011

  • Auszeichnung Allgemein-/Viszeralchirurgie als "Kompetenzzentrum für minimalinvasive Chirurgie"
  • Zertifizierung der Klinik für Unfallchirurgie am St. Bonifatius Hospital Lingen und des Fachbereichs Unfallchirurgie am Hümmling Krankenhaus Sögel als Traumazentrum im Rahmen des Traumanetzwerks NordWest
  • In der kardiologischen Abteilung wird einem Patienten – erstmalig in einer Klinik in Nordwestdeutschland – ein MRT-fähiges Herzschrittmachersystem für den Einkammerbereich implantiert
  • Gründung des Fachbereichs Hämatologie und internistische Onkologie
  • Einweihung des neuen Hybrid-Operationssaales sowie der gefäßchirurgischen und urologischen Ambulanz
  • Gründung des Prostatazentrums Emsland, zu dem u.a. das St. Bonifatius Hospital Lingen und das Hümmling Krankenhaus Sögel gehören
  • Wahl von Ansgar Veer in den Vorstand des Bundesverbandes Geriatrie e.V.

2012

  • Anerkennung des St. Bonifatius Hospital als Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster
  • Umfirmierung der Trägergesellschaft von St. Bonifatius Hospital in St. Bonifatius Hospitalgesellschaft

2013

  • Anerkennung der ersten Chest Pain Unit (CPU) der Region

2014

  • Einführung eines neuen, einheitlichen cooperate designs aller Einrichtungen der Hospitalgesellschaft mit dem Leitmotiv "den Menschen verbunden"
  • Gründung des Darmkrebszentrums Lingen in Form einer Kooperation verschiedener Fachabteilungen des Bonifatius Hospitals Lingen und des Hümmling Hospitals Sögel
  • Inbetriebnahme eines neuen Herzkathetertraktes und zwei neuer Herzkathetermessplätze in der Kardiologie

2015

  • Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der Kinder- und Jugendmedizin incl. Perinatalzentrum Level I und Kinderintensivstation
  • Interdisziplinäre Intensivmedizin wird eigenständige Fachabteilung
  • Etablierung des EndoProthetikZentrums Lingen/Sögel

 

Zertifiziert

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