Magnetresonanztomographie (MRT)
Bei der Magnetresonanztherapie werden mit Magnetfeldern und Radiowellen Schnittbilder des Körpers erzeugt. Der Patient ist hierbei keiner Strahlenbelastung ausgesetzt und zudem können bestimmte Strukturen wie etwa das Weichteilgewebe dargestellt werden. So lassen sich mit dem MRT-Gerät beispielsweise das zentrale Nervensystem, das Gehirn, die Wirbelsäule sowie die Gelenke, innere Organe und die weibliche Brust sehr gut abbilden.
Unser MRT-Gerät arbeitet mit einer Feldstärke von 3 Tesla – der derzeit höchsten Feldstärke im klinischen Einsatz – und verfügt damit über kürzere Untersuchungszeiten bei höherer Auflösung der Bilder. Erstmals wird die hohe Feldstärke bei unserem Gerät mit einer Magnetöffnung von 70 Zentimetern kombiniert. Dies birgt enorme Vorteile für adipöse Patienten und für solche, die räumliche Enge als unangenehm empfinden. Da das MRT-Gerät mit dem kürzesten derzeit auf dem Markt befindlichen 3-Tesla-System ausgestattet ist, kann der Kopf des Patienten bei vielen Untersuchungen außerhalb des Gerätes bleiben. Für Patienten mit begrenzter Beweglichkeit sowie für pädiatrische Patienten ist dies von großem Vorteil.