Sport nach Krebserkrankung
Sport in der Krebsnachsorge hat einen positiven Einfluss auf das körperliche, seelische und soziale Befinden.
Die Bewegung bewirkt für den Körper, dass es zur Stärkung des Herz- und Kreislaufsystems kommt. Die regelmäßige körperliche Aktivität stärkt außerdem das körpereigene Abwehrsystem.
Über den Weg der bewussten Körpererfahrung können Sie den eigenen Körper neu begreifen lernen und als Leib-Seele-Einheit verstehen. Hierbei merken Sie schnell, dass sich Ihre Stimmung verbessert und Ihr Selbstvertrauen zunimmt. Mit Bewegung und Sport bauen Sie gleichzeitig die tumorbedingten Erschöpfungs- und Müdigkeitssyndrome (Fatigue) ab.
Auf der sozialen Ebene fördern Sie den Kontakt zu anderen betroffenen Frauen und können Erfahrungen und Informationen austauschen, soziale Abgeschiedenheit abbauen, Spaß und Freude erleben.
Empfehlenswerte Bewegungsformen:
Alle sanften, fließenden sowie rhythmischen Bewegungen mit dem Arm auf der operierten Seite.
Wichtig: Sobald Sie Schmerzen haben – hören Sie mit der Übung auf!
In unserem Brustzentrum bieten wir Ihnen nach überstandener langwieriger Therapie die Wassergymnastik unter fachlicher Anleitung an.
Die Wassertherapie ist für an Brustkrebs operierte Frauen eine wichtige Säule in der Rehabilitation. Denn Wasser bietet bei allen Bewegungen und Schwimmstilen Widerstand und verhindert somit plötzliche, reißende Bewegungen und Verletzungen sind so gut wie ausgeschlossen. Außerdem kann das Wasser auch den Rückfluss der Lymphflüssigkeit fördern.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Case Managerin.