1. Hilfen zur medizinischen Nachsorge und Rehabilitation, insbesondere durch:
Die Einleitung von Anschlussheilbehandlungen (AHB), Anschlussgesundheitsmaßnahmen (AGM) über Rentenversicherungsträger, Anschlussrehabilitationen (AR) über gesetzliche Krankenkassen
Die Einleitung von onkologischen Rehabilitationen
Vermittlung von Kontakten zu Suchtberatungsstellen zum Zwecke der Einleitung von Langzeittherapien
2. Hilfen zur Sicherung der Nachsorge, insbesondere durch:
Beratung und ggf. Unterstützung bei der Vermittlung in stationäre und teilstationäre Einrichtungen der Pflege (Pflegeheimunterbringung)
Beratung und ggf. Unterstützung bei der Vermittlung von ambulanter häuslicher Pflege
Beratung und ggf. Unterstützung bei der Organisation von Hilfen im hauswirtschaftlichen Bereich, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen gegeben sind
Informationen über Selbsthilfegruppen und andere Hilfsorganisationen sowie bei Bedarf das Herstellen eines Erstkontaktes
Informationen über psycho-soziale Beratungsdienste sowie bei Bedarf das Herstellen eines Erstkontaktes
3. Hilfen zur Durchsetzung von finanziellen Ansprüchen, wie:
Beratung über und ggf. Hilfe bei der Beantragung von Leistungen bezogen auf vorübergehende und langfristige Pflegebedürftigkeit nach dem Sozialgesetzbuch (SGB V, XI)
Beratung über und ggf. Hilfe bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises nach dem Schwerbehindertenrecht (SGB IX)
4. Beratung über und ggf. Hilfe zur Abklärung rechtlicher Angelegenheiten, wie:
Einleitung von betreuungsrechtlichen Maßnahmen nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)
Informationen zu Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen, Patientenverfügungen
5. Beratung und Gesprächsführung in vertraulichen Angelegenheiten und Krisensituationen
6. Mitwirkung in diversen Gremien und Fortbildungsangeboten, wie:
Ethik-Komitee
Kurs für Pflegende Angehörige
Onkologischer Gesprächskreis
Arbeitsgemeinschaften der Sozialdienste im Gesundheitswesen der Landkreise Emsland/Grafschaft Bentheim und Osnabrück/Umgebung
7. Anleitung von Studentinnen und Studenten der Sozialarbeit und Sozialpädagogik bei studienbegleitenden Praktika