Infos für Ärzte

Weiterbildungsrelevante Besonderheiten

Die Abteilung bietet aufgrund des breiten Behandlungsspektrums optimale Voraussetzungen für die fundierte Basis- und Zusatzweiterbildung in der interdisziplinären Intensivmedizin.

  • Es werden jährlich rund 1.600 Patienten aller im Krankenhaus vertretenen Fachgebiete der Erwachsenenmedizin behandelt
  • Es  besteht ein ausgewogenes Behandlungsspektrum aus der konservativen, operativen und traumatologischen Intensivmedizin
  • Die volle Weiterbildungsermächtigung "Intensivmedizin" (18 bzw. 24 Monate nach alter und neuer WBO)
  • Assistenzärzte aller Fachgebiete können die jeweils erforderliche intensivmedizinische Weiterbildung im Rahmen einer sechs- bis zwölfmonatigen Rotation absolvieren
  • Es besteht ein verlässlich strukturierter Schichtdienst der Stationsärzte im Rahmen der Rotation für die Facharztweiterbildung der verschiedenen Fachrichtungen wie Innere Medizin, Chirurgie und Anästhesiologie mit ausschließlicher Zuständigkeit für die Intensivstation
  • Die intensive fachärztliche Betreuung ist gewährleistet durch:
    • Tägliche Anwesenheit eines Facharztes der Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin
    • Fachärztlicher Rufbereitschaftsdienst durch Fachärztinnen und -ärzte der Abteilung rund um die Uhr
  • Ein strukturiertes Einarbeitungskonzept einschließlich Geräteeinweisungen nach MPG wird umgesetzt
  • Abteilungsinterne Ausbildungsveranstaltungen finden regelmäßig statt
  • Freistellung und Unterstützung beim Besuch externer Fortbildungsveranstaltungen wird gewährt
  • Die Entlastung von administrativen Tätigkeiten ist durch die Tätigkeit der Kodierkräfte, die Arztbriefschreibung nach Diktat sowie die weitgehend papierlose Krankenakte gegeben

 

 

Leistungsspektrum

Die Expertise der Leitenden Ärzte umfasst das gesamte Spektrum der medizinischen, operativen und traumatologischen Intensivmedizin.
Ein konsistentes Belegungs- und Betreuungskonzept gewährleistet die Intensivbehandlung aller Patienten auf gleichbleibend hohem Niveau.

Das Behandlungsspektrum umfasst:

  • Differenzierte invasive und nicht-invasive Beatmungstherapie inkl. Ösophagusdruckmessung z.B. zur patientensynchronisierten Ventilation
  • Perkutane Dilatationstracheotomie, Mini-Tracheotomie und Trachealkanülenweaning
  • Management des schwierigen Atemweges mittels Intubationsfiberoptik oder Videolaryngoskop
  • Entwöhnung von der Langzeitbeatmung
  • Diagnostische und interventionelle Videobronchoskopie
  • Umfassendes Vitaldatenmonitoring (Philips IntelliVue MX700 & MX 800)
  • Regelmässiger Einsatz sämtliche Modalitäten des hämodynamischen Monitorings, wie z.B. PiCCO
  • Point-of-Care-Hämostasediagnostik (Thrombelastometrie, Thrombozytenfunktionstestung)
  • Postreanimationsbehandlung mit therapeutischer Hypothermie
  • Apparative Kreislaufunterstützung (mCPR mit Lukas 3, ECMO im Rahmen des eCPR-Konzeptes, IABP, Impella)
  • Transvenöse Herzschrittmachertherapie
  • Nierenversatzverfahren, incl. Akutdialyse in Kooperation mit der Nephrologie
  • Regelmäßige Mikrobiologische und ABS-Visite mit einem Mikrobiologen, ABS-Experten und Pharmakologen
  • Neurointensivmedizin u.a. mit Hirndruckmessung, kontinuierlichem EEG-Monitoring, Elektrophysiologie und Liquordrainage
  • Invasive Schmerztherapie mittels Periduralkatheter oder kontinuierlicher Nervenblockade
  • Sonographie:
    • Transthorakale und transösophageale Echokardiographie
    • Thorax- und Abomensonographie
    • Sonographisch geführte Interventionen (z.B. Anlage von zentralvenösen und arteriellen
      Kathetern, Thoraxdrainage, Parazentese, Regionalanästhesie)
    • zertifizierte Ultraschallgeräte gemäß den Empfehlungen der DGAI und DEGUM
  • Zertifizierter Dachlandeplatz für Rettungshubschrauber für Patientenzuweisungen und Verlegungen
  • Mitwirkungsmöglichkeit im ärztlich begleiteten Interhospitaltransfer

 

 

Zertifiziert

pCC-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015 und MAAS-BGW für ISO




Die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten erfolgt mit
Förderungen aus dem KHZG (Krankenhauszukunftsgesetz).

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