Kompetenzen

  • Information zur Diagnosestellung während der Sprechstunde
  • Ausführliche Beratung und Aufklärung bezüglich Narkose und Operation
  • Individuell angepasste Diagnostik und Therapie entsprechend der aktuellen Standards
  • Primärendoprothetik (elektive Hüftendoprothese, elektive Knieendoprothese)
  • Wechsel- und Revisionsendoprothetik (Wechsel einer Hüftendoprothese, Wechsel einer Knieendoprothese)

 

Informationen zu patientenangepassten Knieimplantaten

Maßgeschneiderte Knieimplantate – Computerknie auf dem Vormarsch
Das Kniegelenk ist nicht nur das größte Gelenk des Menschen, es zählt auch zu den am meisten beanspruchten. Weil es vielfach beansprucht ist, leiden immer mehr Menschen an Erkrankungen der Kniegelenke wie beispielsweise der Kniegelenksarthrose. Besonders bei jüngeren Patienten kommt seit einigen Jahren eine neue Art von Implantaten zum Einsatz: individuell und für jeden Patienten maßgeschneiderte Implantate. Diese individuell gefertigten Knieimplantate Knie (Conformis®) sind passgenau einzig und allein für den jeweiligen Patienten gefertigt und an seine unverwechselbare Geometrie angepasst.


Der Computer rechnet auf den Millimeter genau
Für ein patientenindividuell geformtes Knie-Oberflächenersatzimplantat wird zunächst ein genaues Abbild des erkrankten Knies erstellt. Dafür wird es mit Hilfe einer CT (Computertomographie) millimetergenau vermessen. Die so gewonnenen Bilddaten werden in die USA geschickt. Dort wird mit Hilfe einer speziell für die Implantatfertigung entwickelten Software ein virtuelles 3D-Modell vom Knie des Patienten erstellt. Die von Arthrose betroffenen Bereiche werden dabei präzise berücksichtigt. Das Modell des Kniegelenks, das dabei entsteht, ist (ähnlich wie ein Fingerabdruck) einmalig auf der Welt. Es ist die Grundlage für die Fertigung einer Schablone, mit deren Hilfe das Implantat gegossen wird.

Knochen bleiben weitgehend erhalten
Ein wesentlicher Vorteil der patientenindividuell vom Computer angepassten Implantate ist, dass das künstliche Gelenk und der Knochen des Patienten bereits vor Beginn der Operation nahezu perfekt zueinander passen. Deshalb muss der Arzt beim Implantieren weit weniger Knochenmaterial abtragen als bei traditionellen Prothesen. Da ein aufwendiger Anpassungsprozess von natürlichem Knie und künstlichem Gelenk nicht notwendig ist, verringert sich außerdem die Operationszeit.

Der natürliche Sitz sorgt für ein optimales Kniegefühl
Bei konventionellen Prothesen beklagen sich Patienten nach der Operation häufig über ein Fremdkörpergefühl im Knie. Anders ist das bei patientenindividuell angepassten Implantaten: Da nicht nur die äußere Form des Implantats, sondern auch deren Sitz und Ausrichtung vom Computer für den Patienten individuell berechnet wurden, sitzt das neue Gelenk meist vollkommen natürlich. Und so fühlt es sich auch an. Das schätzen junge und sehr aktive Patienten, die trotz eines künstlichen Kniegelenks weiter (moderaten) Sport treiben wollen. Diese und andere Aktivitäten können in der Regel mit einem Individualimplantat schneller wieder aufgenommen werden als mit einem Standard-Modell.

 

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