01.12.2020
Wirtschaftsjunioren spenden für die Kleinsten
1.440 Euro für „Kinderlachen hilft Heilen“
Vor kurzem feierten die Wirtschaftsjunioren Emsland - Grafschaft Bentheim ihr 40-jähriges Jubiläum. Dies nahmen sie zum Anlass für eine große Tombola. Einen Teil des Geldes überbrachten Julius Frilling und Katrin Matzat vom Vorstand der Wirtschaftsjunioren nun dem Bonifatius Hospital Lingen.
Stefanie Pinkhaus (v.l.), Dr. Henry Bosse und Ursula Hofschlag-Scheffler vom Bonifatius Hospital nahmen den Scheck von Julius Frilling und Katrin Matzat von den Wirtschaftsjunioren dankend an.
Freudig nahmen Dr. Henry Bosse, Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin, Ursula Hofschlag-Scheffler, Stationsleitung, und Stefanie Pinkhaus, Erzieherin auf der Kinderstation, den Scheck über 1.440 Euro entgegen. Das Geld kommt dem Projekt „Kinderlachen hilft Heilen“ zugute. „Lachen schenkt den Kindern Ablenkung von ihrer Erkrankung, Energie und Freude im Klinikalltag“, erklärt Ursula Hofschlag-Scheffler.
Das Projekt ist Teil der Theaterklinik Lingen. Studierende besuchen die Kinderstation und zaubern den kleinen Patienten ein Lachen ins Gesicht. In Zeiten von Corona wird dieses Angebot so gut wie möglich durch alternative Konzepte aufrechterhalten. „Statt Besuchen herrscht zwischen den Studierenden und den Kindern zurzeit reger Briefverkehr“, schmunzelt Stefanie Pinkhaus. Nach Corona geht es dann sicher wieder mit größeren Projekten weiter. Sonst stehen Theater und Zirkus, Schatzsuchen und Piratenabenteuer, Traumreisen, Clowns und Handpuppen oder Zaubern, Kostümierungen und Jonglieren auf dem Programm. „Das Projekt ist somit auf Spenden angewiesen. Deshalb können wir mit dem Geld Einiges bewirken“, unterstreicht Dr. Bosse.
Die Wirtschaftsjunioren haben sich vor 40 Jahren gegründet und richten sich an junge Unternehmer und Führungskräfte aus den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim. „Bei regelmäßigen Veranstaltungen haben Nachwuchs-Führungskräfte die Möglichkeit, ein regionales Netzwerk zu bilden“, erklärt Julius Frilling. Bei der Vergabe des Geldes seien sich alle sofort einig gewesen, sagt Katrin Matzat. „Wir haben das Geld an drei verschiedene Unternehmen bzw. Organisationen vergeben. Aber wir wollten auf jeden Fall, dass das Geld an Kinder geht.“