21.06.2022

3. medizinisches Staatsexamen mit "sehr gut" bestanden

Letzte Prüfung auf dem Weg zur Ärztin bzw. zum Arzt erfolgreich absolviert

Vier Medizinstudierende haben mit dem dritten Staatsexamen erfolgreich ihr Praktisches Jahr (PJ) beendet: Ein Prüfling hat auch Tertiale im Bonifatius Hospital durchlaufen. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der WWU Münster bildet das Bonifatius Hospital Medizinstudierende während ihres Praktischen Jahres aus und ist damit auch berechtigt, den letzten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung abzunehmen.

Gratulierten den Nachwuchsmedizinern zur Bestnote "sehr gut". Die Prüfer und Prüflinge (v.li.) Dr. Benedikt Prümer, Dr. Christin Wagner, Annemarie L. Iggena, Niklas Henze-Senn, Timo Pohlkötter, Michael Meißner, Prof. Dr. Rainer Wiewrodt sowie der Prüfungsvorsitzende Chefarzt Prof. Dr. Stefan A. Topp (Bonifatius Hospital Lingen)

Jährlich durchlaufen Medizinstudierende ihr ganzes oder Teile ihres PJs im Lingener Krankenhaus und werden von Anfang an aktiv in den Klinikalltag eingebunden. „Die Studierenden werden Mitglied unseres ärztlichen Teams auf Zeit und erhalten in den Pflichtfächern Innere Medizin und Chirurgie sowie in ihrem jeweiligen Wahlfach Kinder- und Jugendmedizin, Urologie und Kinderurologie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie oder Radiologie einen Überblick über verschiedenste Krankheitsbilder“, betonte der Prüfungsvorsitzende und Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Prof. Dr. Stefan A. Topp.
Der Kontakt zu den PJ-Studierenden sowie die intensive Vorbereitung auf die Prüfungen seien sehr wichtig, so Prof. Dr. Topp weiter. Es finden hilfreiche Lehrvisiten statt. Mit drei erfahrenen Oberärzten als PJ-Koordinatoren stehen den Nachwuchsmedizinern kompetente Ansprechpartner in den Pflicht- als auch den Wahlfächern zur Seite.

Zum Praktischen Jahr (PJ)
Das Staatsexamen wird nach dem PJ absolviert und ist die letzte Etappe auf dem Weg zur Ärztin bzw. zum Arzt. Notfälle behandeln, schnell reagieren und den täglichen Arbeitsalltag am Patienten bewältigen - all dies lernen angehende Ärzte im echten Einsatz. Im Mittelpunkt dieses Teils der Ausbildung steht die praktische ärztliche Tätigkeit, bei der die im Studium erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertieft und erweitert werden. Je ein Drittel des Jahres absolvieren die angehenden Mediziner in einem chirurgischen Fach, einem Bereich der Inneren Medizin sowie ihrem jeweiligen Wahlbereich.