01.12.2014

360 Bürger unterstützen Kampf gegen Leukämie

Typisierungsaktion auf dem Campus Lingen – Spenden decken Hälfte der Kosten

Lingen. 360 Menschen haben am Samstag auf dem Campus Lingen ihr Blut typisieren lassen und unterstützen damit die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) bei ihrer Suche nach geeigneten Spendern für an Leukämie Erkrankte. Marbin Quarg von der DKMS war mit dieser Beteiligung zufrieden. „Dafür, dass es keinen lokalen Fall in Lingen gibt, der betroffen ist und einen Spender sucht, ist die Zahl sehr gut.“ Ebenso freute sich Quarg über die Spenden für die DKMS, kostet doch jede einzelne Typisierung 50 Euro: „1854 Euro sind während der Aktion zusammengekommen.“ Gemeinsam mit den rund 7000 Euro, die mehrere Firmen gespendet hatten, seien damit die Kosten der Typisierungsaktion fast zur Hälfte gedeckt.

Foto: Wlifried Roggendorf

Organisiert wurde diese von der Nachwuchsorganisation des Lions-Club, dem Leo-Club „Emsköppe“, und einer Projektgruppe von Studierenden des Campus Lingen. Während der Typisierungsaktion wurden die sechs dual Studierenden der Betriebswirtschaft und die etwa 25 Mitglieder mehrerer „Leo-Clubs“ ehrenamtlich von Arzthelferinnen aus den Praxen Dr. Lange (Lohne) und Dr. Telkemeier (Lingen) sowie Mitarbeitern des Lingener Bonifatius-Hospitals unterstützt.

Das Nachmittags-Team vom Bonifatius Hospital bei der DKMS Typisierungsaktion,
Foto: Bonifatius Hospital

Während das medizinische Personal an zwölf Tischen im großen Hörsaal auf dem Campus Lingen das Blut der potenziellen Stammzellenspender abnahm, übernahmen die Studierenden und der Lions-Nachwuchs die Registrierung. Quarg stellte fest: „Die Aktion ist sehr gut organisiert.“ Dieses Lob bestätigte Katrin Dinkelborg, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Campus Lingen und Leiterin der studentischen Projektgruppe: „Die Studierenden haben sich mit dem Projekt identifiziert und waren für die Durchführung alleine verantwortlich.“

Entstanden ist der Gedanke, auf dem Campus Lingen eine solche Typisierungsaktion durchzuführen, bereits vor Längerem, wie Lisa Spiekermann, Präsidentin des Leo-Clubs „Emsköppe“, erklärt: „Einem Clubmitglied kam die Idee mit der Typisierung. Wir wollten generell Werbung für uns an der Hochschule betreiben. Da bot es sich an, diese Ideen miteinander zu verbinden.“

Quelle Lingener Tagespost vom 01.12.2014, Autor: Wilfried Roggendorf

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