24.10.2022

Abschied von SchuHu

Chefarzt der Unfallchirurgie im Boni verabschiedet

Dr. Thomas Schulte-Huxel hat viele Namen – SchuHu, Schuxel-Huxel, Schulter-Huxel. „Einmal kam sogar ein Brief adressiert an Dr. Castrop-Rauxel an“, schmunzelt er rückblickend. Dies ist nur eine der vielen Anekdoten, die auf seiner Verabschiedungsfeier zum Besten gegeben wurden, denn der langjährige Chefarzt der Unfallchirurgie des Bonifatius Hospitals geht nach fast 25 Jahren in den Ruhestand.

Ludwig Kerschbaum (v.l.), Pflegedirektor, Christiane Neehoff-Tylla, stellv. Pflegedirektorin, Dr. Karsten Papke, stellv. ärztl. Direktor, Martin Diek (v.r.), Geschäftsführer des Bonifatius Hospitals, Heinz Rolfes, stellv. Kuratoriumsvorsitzender der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft, und Ansgar Veer, Hauptgeschäftsführer der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft, verabschieden Dr. Thomas Schulte-Huxel (4. v.l.), hier mit seiner Lebensgefährtin Monika Schwenen.

„Ich habe mir einen ungezwungenen Abend gewünscht - in lockerer Atmosphäre, im Zelt, keine langen Reden, sondern mit ein paar Dönkes die Erinnerungen auffrischen“, sagt Schulte-Huxel. Seine Weggefährten im Boni erfüllten ihm diesen Wunsch gerne. In Reden und Videobotschaften wurden viele lustige und spannende Geschichten aus den letzten Jahren erzählt.

Nicht zuletzt wurde aber auch das große Engagement des Chefarztes gewürdigt. „Der Einsatz für die Patienten, die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden und der liebevolle Umgang werden uns in Erinnerung bleiben“, so der stellvertretende ärztliche Direktor Dr. Karsten Papke. Stefan Hartke, OP-Fachpfleger, ergänzt: „Sie hatten einen tollen Draht zum Pflegepersonal, immer ein offenes Ohr und einen kühlen Kopf bei Stress!“

Seit 1997 ist Dr. Schulte-Huxel im Boni. „Zuerst als Oberarzt und Chefarztvertreter, später dann als leitender Arzt der Unfallchirurgie, dann Chefarzt im Kollegialsystem für Unfallchirurgie und Orthopädie und letztendlich Chefarzt für Unfallchirurgie und Spezielle Unfallchirurgie“, erinnert sich Ansgar Veer, Hauptgeschäftsführer der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft. Seine Stationen zuvor waren unter anderem die Unfallchirurgie im Philippus-Stift in Essen, die Allgemein- und Unfallchirurgie in der BG Klinik Bergmannsheil in Bochum, die Facharztausbildung in der Allgemeinchirurgie des Marienhospitals Gelsenkirchen sowie das Medizinstudium in Berlin und Hannover.

Als Chefarzt im Boni ist der Unfallchirurg dann auch selbst nachts um 3 ins Krankenhaus gefahren, wenn es nötig war. Neben der Behandlung von Patienten mit frischen Verletzungen, beispielsweise durch Unfälle oder Gewalteinwirkungen, gehörte zu seinem Aufgabengebiet auch die Wiederherstellungschirurgie wie Knochentransplantationen oder Gelenkoperationen. „Ohne Humor kann man den Job nicht ausüben. Man sieht es nicht, denn bei mir findet das Lächeln hinter den Ohren statt, aber ich hab‘ hier trotzdem meinen Spaß gehabt“, scherzt Schulte-Huxel.

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