17.08.2021

Boni spendet 10.000 Euro an Flutopfer

Hilfe für St.-Antonius-Hospital in Eschweiler

Die Flutkatastrophe in Deutschland hat ganze Orte zerstört und das Leben vieler Menschen schlagartig verändert. In einer der am stärksten betroffenen Regionen liegt die Stadt Eschweiler. Das Hochwasser richtete dort große Schäden an, unter anderem auch im katholischen St.-Antonius Hospital, das mit dem Boni freundschaftlich verbunden ist.

Viele Mitarbeitende des Bonifatius Hospitals Lingen waren in den vorangegangenen Wochen auf die Mitarbeitervertretung zugekommen mit dem Wunsch zu helfen. Daher haben sich Mitarbeitervertretung und Geschäftsführung des Bonis dazu entschlossen, das St.-Antonius-Hospital mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro zu unterstützen.

Viele Beschäftigte des Hospitals in Eschweiler sind nicht nur beruflich, sondern auch privat von dem Hochwasser betroffen. Das Krankenhaus selbst musste aufgrund der Schäden stillgelegt und die Mitarbeitenden in Kurzarbeit geschickt werden. Von den rund 1.300 Beschäftigten waren 250 Mitarbeitende auf freiwilliger Basis in den umliegenden Krankenhäusern tätig. Die Bereitschaft der Mitarbeitenden bei den Aufräumarbeiten zu helfen war enorm.

Die Spende soll nun sowohl für das Krankenhaus als auch für betroffene Mitarbeitende verwendet werden. Joachim Griebel, Vorsitzender der MAV in Eschweiler, freut sich über die Hilfsbereitschaft: „Die MAV des St.-Antonius-Hospitals ist von der Solidarität aus der Ferne sehr überwältigt. Das macht uns Mut und gibt uns Antrieb. Wir bedanken uns herzlich für den Einsatz und die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bonifatius Hospitals!“ Die MAV des Hospitals in Eschweiler hat angekündigt, die dortige MAV-Kasse ebenfalls für die Fluthilfe zur Verfügung zu stellen.