08.03.2022

Brigitte Haar wird neue Leiterin im Elisabeth Haus

Fachkompetenz und Herz für die älteren Menschen in Emsbüren

Brigitte Haar wurde als neue Heimleiterin des Elisabeth Hauses offiziell eingeführt. Einen Monat werden sie und die langjährige Heimleiterin Hildegard Depker, die Ende März in den Ruhestand verabschiedet wird, gemeinsam das Zuhause vieler Älterer im Herzen Emsbürens führen. Pfarrer Thomas Burke wünschte der neuen Heimleiterin Gottes Segen für ihre verantwortungsvolle Aufgabe.

Die Vertreter der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft, des Elisabeth Hauses, der katholischen und evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde sowie der Gemeinde Emsbüren begrüßen Brigitte Haar (Mitte) als neue Heimleiterin.

„Mit Ihrer Expertise und vor allem den Menschen zugewandten Persönlichkeit kann das Senioren- und Pflegeheim erfolgreich weiterführt werden,“ ist sich Gerd Egbers als Geschäftsführer der Caritas Altenhilfe Emsland gGmbH sicher. Die 52-jährige Rheinenserin bringe eine hohe Fachkompetenz mit. Sie hat über 30 Jahre Erfahrung in der Altenpflege, davon 26 Jahre als Heimleitung bzw. Wohnbereichsleitung in der Region. Sie wechselt aktuell aus elfjähriger Leitungsposition in Rheine nach Emsbüren. Die examinierte Altenpflegerin verfügt über zahlreiche Weiterbildungen wie pflegerische Leitung, Gerontopsychiatrie für Pflegende, Qualitätsmanagement und ist Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen. Und ihr Engagement für die älteren Menschen endet nicht im beruflichen Umfeld. So engagiert sie sich auch ehrenamtlich, beispielsweise im Seniorenbeirat ihrer Heimatstadt.

Hauptgeschäftsführer der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft, Ansgar Veer, betont: „Ihr Lebensweg zeigt, dass Sie ein Herz für die Altenpflege haben und zu uns passen. Wir sind ein gemeinnütziger Träger. Die Wirtschaftlichkeit muss zwar gegeben sein, es zählen jedoch besonders die Menschen und Pflegebedingungen.“

Brigitte Haar hat sich bewusst aus diesem Grund für das Elisabeth Haus in Emsbüren entschieden. „Ich freue mich auf die Einrichtung und darauf, gut funktionierende Dinge weiterzuleben. Aber ich möchte auch neuen Schwung und Ideen einbringen“, sagte sie. Besonders interessant sei für sie dabei die Quartiersentwicklung. Derzeit entsteht in Emsbüren ein sozialer Lebensraum (Quartier) indem verschiedene Einrichtungen ein Netzwerk bilden. „Ziel ist, dass sich junge und alte Menschen, mit oder ohne Handicap, begegnen und auf kurzen Wegen vernetzen können“, erklärt Emsbürens Bürgermeister Markus Silies. Die neue Heimleiterin ergänzt: „Das ist der einzige Weg, um Altenpflege zu leben und weiterzuentwickeln!“

„Das Elisabeth Haus liegt mitten in Emsbüren. Zwischen Ihrem Wohnort Rheine und unserem Hauptstandort Lingen ist Emsbüren ebenfalls die Mitte“, schließt Ansgar Veer die offizielle Begrüßung, „und wir freuen uns, Sie in unserer Mitte willkommen zu heißen!“