22.03.2022

Die „Hoffnung“ steht am Bonifatius Hospital

Bischof Bode besucht Lingener Tugenden-Weg

Auf der Rasenfläche des Bonifatius Hospitals Lingen hat ein Kunstwerk von Julia Siegmund aus Nordhorn seinen Platz gefunden. Es ist Teil des Kunstprojektes der Kunsthalle Lingen unter der Leitung von Maike Behm und des Dekanats Emsland Süd, vertreten durch Dekanatsreferent Holger Berentzen.

Künstlerin Julia Siegmund (li.) stellte ihr Werk zum Thema Hoffnung Bischof Franz-Josef Bode (2.v.r.) sowie den Vertretern des Bonifatius Hospitals Ansgar Veer, Hauptgeschäftsführer, und Pfarrer Thomas Burke, Kuratoriumsvorsitzender, vor.

„Die Faltung steht für das Auf und Ab des Lebens, das aus abwechselnd guten und weniger guten Phasen besteht“, erklärt die Künstlerin Julia Siegmund. „Die Hoffnung drückt sich darin aus, dass die Faltung sichtbar aufwärtsgeht.“ Auf dem frei schwebenden Teil könne man sich bequem hinsetzen und federnd einen Blick in Richtung Himmel werfen. „Es ist eine Aufforderung, Hindernisse zu überwinden und den Blick nach oben zu richten!“ Bewusst habe sie eine abstrakte Ausdrucksform gewählt, denn das Objekt lasse neben der Figur des Heiligen Bonifatius und dem Wasserlauf mit integriertem Psalmtext gedanklich mehr Raum, aber beziehe die Menschen durch die Möglichkeit zum Sitzen und Ausruhen mit ein.

Die Hoffnung am Boni ist Teil des Lingener Skulpturen-Weges. Er umfasst die sieben Tugenden Glaube, Liebe, Hoffnung, Klugheit, Gerechtigkeit, Mut und Maß. Die verschiedenen Standorte in der Innenstadt hat Bischof Franz-Josef Bode nun besucht und machte auch am Boni halt. „Hoffnung ist wichtig für die Genesung“, sagt er, „daher ist ein Krankenhaus genau der richtige Standort für dieses Kunstwerk!“

Auch Kuratoriumsvorsitzender Pfarrer Thomas Burke ist der Meinung, dass die Realisierung und Interpretation besonders gut zum Boni passe: „Zu uns kommen Menschen mit Sorgen und Ängsten. Oft können wir ihnen Hoffnung schenken und Teil des Weges bergauf sein!“

Julia Siegmund studierte Kunst und Germanistik in Osnabrück und Wien. Sie erhielt mehrere Preise und Förderungen, wie z.B. den Piepenbrock-Kunstförderpreis für Druckgrafik oder den Preis „Kultur prägt!“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Ihre Werke befinden sich unter anderem in der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages in Berlin, der Landessparkasse zu Oldenburg und der Uniklinik Münster.

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