22.06.2016

Erfolgsprojekt Theaterklinik Lingen wird fortgesetzt

Kooperation der Hochschule Osnabrück und des Bonifatius Hospitals

Das seit sechs Jahren erfolgreiche Projekt Theaterklinik Lingen wird mit dem Koordinator Frederik Hochheimer fortgesetzt. Es sei für ihn, der bislang als Akteur am Projekt beteiligt war, eine neue Herausforderung. Er freue sich auf die Aufgabe und Chance, organisatorische Aufgaben wahrzunehmen und als ausgebildeter Krankenpfleger sowie Student der Theaterpädagogik zwei Standbeine verknüpfen zu können. Der begleitende Dozent der Hochschule Osnabrück, Frank Bonczek, und Dr. Henry Bosse, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik, sind begeistert über die Fortführung der Theaterklinik.

 

Freuen sich, dass die Theaterklinik mit dem neuen Projektleiter Frederik Hochheimer (li.) und dem Dozenten Frank Bonczek (2.li.) fortgeführt werden kann: Dr. Henry Bosse und Ursula Hofschlag-Scheffler mit Patienten der Kinderstation sowie zwei Theaterpädagogikstudentinnen im Einsatz.

„Kinderlachen hilft heilen“ und „Lachfalten helfen heilen“

Unter dem Motto „Kinderlachen hilft heilen“ und „Lachfalten helfen heilen“ besuchen einmal wöchentlich Studierende der Theaterpädagogik vom Campus Lingen Patientinnen und Patienten der Kinderstation beziehungsweise der geriatrischen Tagespflege des Bonifatius Hospitals. In Absprache mit dem Pflegepersonal führen sie Aktionen aus dem Bereich Theater und Spiel durch, um die Patientinnen und Patienten vom Klinikalltag abzulenken sowie Motorik, Vorstellungsvermögen und soziale Interaktion anzuregen und zu fördern. Zugrunde liegt dabei das Ziel, durch theaterpädagogische Methoden für die jeweiligen Heilungsprozesse kontraproduktive Situationen zu entschärfen und die Genesung zu fördern.

Methodenhandbuch veröffentlicht

Frank Bonczek stellte das Methodenhandbuch vor, welches über die Website des Projektes veröffentlicht wird (www.theaterklinik-lingen.de). Es handle sich dabei um eine Verschriftlichung bewährter theaterpädagogischer Methoden, bündle die Erfahrungen der letzten zwei Jahre und solle als Informations- und Inspirationsquelle für Pflegekräfte dienen. Das vom Institut für Theaterpädagogik der Hochschule Osnabrück in Zusammenarbeit mit dem Bonifatius Hospital ins Leben gerufene Forschungsprojekt, befasste sich mit der Möglichkeit eines Einsatzes theaterpädagogischer Methoden in der Pflege vor dem Hintergrund, dass Ablenkung vom Klinikalltag und Lachen im Allgemeinen den Heilungsprozess der Patienten fördern. Finanziert wurde das erfolgreich abgeschlossene Forschungsprojekt durch den Forschungspool der Hochschule Osnabrück, die Klosterkammer Hannover, sowie Spenden an das Bonifatius Hospital.

Finanzierung durch Spenden und Kroschkestiftung

Neben dem Förderverein des Lingener Krankenhauses ist ab sofort die Kroschke Kinderstiftung für zwei Jahre Hauptsponsor der Theaterklinik Lingen. "Fördern - Helfen - Stark machen", das ist das Motto der Kroschke Kinderstiftung. Die gemeinnützige Stiftung fördert Projekte in Norddeutschland, die der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen.

Wollen Sie auch Lachen schenken?

Bankverbindung:
Gesellschaft der Freunde und Förderer des Bonifatius Hospitals e.V. Lingen
IBAN: DE96 2665 0001 1040 0018 18
BIC: NOLADE21EMS
Verwendungszweck: Theaterklinik Lingen

Zertifiziert

pCC-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015 und MAAS-BGW für ISO




Die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten erfolgt mit
Förderungen aus dem KHZG (Krankenhauszukunftsgesetz).

Kontakt

Bonifatius Hospital Lingen gGmbH
Wilhelmstraße 13
49808 Lingen (Ems)

Telefon:
0591 910-0

E-Mail:
info@hospital-lingen.de

Impressum | Datenschutz

Medizinproduktesicherheit:
Sie erreichen unseren Beauftragten für Medizinproduktesicherheit (gem. §6 der MPBetreibV) unter folgender E-Mail-Adresse: medizinproduktesicherheit@hospital-lingen.de

Copyright (c) 2015. Bonifatius Hospital Lingen. Alle Rechte vorbehalten.