12.03.2015
Firma Lübbers spendet 2000 Euro an das Perinatalzentrum des Bonifatius Hospitals
Anlässlich ihres 20. Jubiläums spendete die Firma Lübbers LTA aus Lingen 2000 Euro an das Perinatalzentrum des Bonifatius Hospital. Genau dort wurde die Tochter der Inhaber Hermann und Waltraud Lübbers vor 18 Jahren als Frühchen geboren und behandelt.
Hermann, Anke, Katja und Waltraud Lübbers (Bildmitte) überreichten eine 2000 Euro Spende an Chefarzt Dr. Henry Bosse sowie den leitenden Arzt Dr. Hartmut Ebbecke und Marlene Küpker, für die Frühgeborenenstation des Bonifatius Hospitals.
Mit nur 960 Gramm kam Tochter Anke im Januar 1997 im Bonifatius Hospital auf die Welt – und das in der 27. Schwangerschaftswoche, mehr als 3 Monate vor dem errechneten Termin. Trotz des hohen Risikos bei solch einer frühen Geburt, verlief bei ihr alles ohne Probleme. Die beiden Noenatologen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. Henry Bosse und Dr. Hartmut Ebbecke, erinnerten sich an einen langen stationären Aufenthalt, der ohne Komplikationen endete.
Die heute 18 jährige Anke macht in diesem Jahr ihr Abitur und wird anschließend für ein Jahr ins Ausland gehen – sie ist eine kerngesunde junge Frau. Familie Lübbers hatte großes Glück, was ihnen durchaus bewusst ist. Mutter Waltraud Lübbers erinnerte sich, während der 3 Monate, in denen Anke auf der Station lag, bei anderen oft Schlimmeres mitbekommen zu haben. Nicht immer verlaufen eine Risikogeburt und die anschließende Entwicklung so glücklich und problemlos. Aus Dankbarkeit gegenüber der Frühgeborenenstation entschied sich die Familie, bei der Jubiläumsfeier ihrer Firma Spendengelder für das Perinatalzentrum zu sammeln. Insgesamt kamen dabei 2000 Euro zusammen.
Dr. Henry Bosse sowie Dr. Hartmut Ebbecke und Stationsleitung Marlene Küpker dankten Familie Lübbers für ihre Spende. Die Frühgeborenen- und Kinderintensivstation befindet sich momentan im Umbau, wobei die Spendengelder in das neue Palliativzimmer investiert werden sollen. Geplant ist die Anschaffung spezieller Betten, die Eltern sich mit ihren schwerkranken Kindern teilen können. Betroffenen Familien soll die schwierige Zeit so angenehm wie möglich gemacht werden.