16.01.2018

Fortbildungsveranstaltung der Frauenklinik voller Erfolg

Die 13. Fortbildungsveranstaltung für Gynäkologen und Geburtshelfer zum Jahresende im Bonifatius Hospital nutzten über 100 Teilnehmer aus dem Emsland, der Grafschaft Bentheim und der Region Rheine zur fachlichen Weiterbildung. Die Chefärzte Dr. Manfred Johnscher und Dr. Martin Tenger moderierten die wissenschaftlichen Vorträge. Mit großer Freude wurde das 10-jährige Jubiläum des Kooperativen Brustzentrums Lingen-Nordhorn im Jahre 2018 angekündigt. Es werden eine Vielzahl von Fortbildungsveranstaltungen für Interessierte, Betroffene sowie Ärzte und medizinisch tätige Kräfte in der Region durch das Brustzentrum vorbereitet.

Referenten und Organisatoren von der Uniklinik Münster, der Euregio Klinik Nordhorn und vom Bonifatius Hospital freuten sich über 100 Teilnehmer aus der Region bei der 13. Fortbildungsveranstaltung für Gynäkologen und Geburtshelfer.

Nach der vom Brustzentrum Lingen-Nordhorn organisierten Tumorkonferenz des Brustzentrums Lingen-Nordhorn unter der Leitung von Chefarzt Dr. Markus Jansen aus der EUREGIO-Klinik Nordhorn, seinem Oberarzt Dr. Hendrik Veldink sowie Chefarzt Dr. Tenger und seiner Oberärztin Martina Willmann aus dem Bonifatius Hospital, folgten medizinische Vorträge.

Von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster berichtete Priv.-Doz. Dr. Ralf Schmitz über Sinn und Unsinn der pränatalen Diagnostik in der täglichen Praxis der Geburtsmedizinischen Betreuung. Beide Chefärzte des Bonifatius Hospital Lingen dankten Dr. Schmitz ausdrücklich für die Weitergabe seines Wissens und seiner Erfahrungen im Rahmen einer zweijährigen Ausbildung an Oberärztin Elena Tschernow. Die langjährige durch Betreuung der Schwangeren im Rahmen der Fehlbildungs- und Erkrankungsdiagnostik entsprechend der DEGUM-Zertifizierung durch Dr. Johnscher wird zukünftig durch Oberärztin Tschernow verstärkt.

Die Leiterin des Brustzentrums der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Frau Dr. Joke Tio, informierte über neue medikamentöse Therapieansätze zur Behandlung von Brustkrebs. Im Vortrag wurde die sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Brustzentrum Lingen als Akademisches Lehrkrankenhaus mit der Universitätsklinik Münster im Rahmen von Studien und Einzelbetreuungen bei seltenen Sonderfällen der Brustkrebserkrankung hervorgehoben.

Abschließend referierte Dr. Tenger über altbewährte und neue Behandlungsverfahren im gesamten Spektrum der Frauenheilkunde sowie über die erfolgreiche Umsetzung minimal-invasiver und vaginaler Operationstechniken unter Vermeidung von großen offenen Baucheingriffen durch die Verwendung endoskopischer und schonender Operationsverfahren im Einklang mit den europäischen Initiativen der Gesellschaft für endoskopisches Operieren.

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