08.05.2023

Friedensdorfkind aus Tadschikistan im Boni behandelt

Biloljon zum dritten Mal im Lingener Krankenhaus

Biloljon kommt aus Tadschikistan und kam bereits 2018 und 2019 mit einem urologischen Problem nach Deutschland, dass in seiner Heimat nicht ausreichend behandelt werden konnte. Nun war der inzwischen 9-jährige Junge erneut zur Weiterbehandlung in der Urologie des Boni.

Friedensdorfkind Biloljon (Mitte) mit dem Team der Kinder- und Jugendstation (li.) sowie Kambiz Keighobadi (v.l.), Chefarzt Prof. Dr. Olaf Anselm Brinkmann und Oberärztin Bettina Brinkmann.

Inzwischen kann Biloljon schon viele deutsche Wörter verstehen, jedoch hat er dieses Mal das Glück, einen Begleiter an der Seite zu haben, der seine Muttersprache Persisch spricht. Kambiz Keighobadi arbeitet eigentlich im Zentral-OP, aber hilft in diesem besonderen Fall gerne als Übersetzer aus: „Ich freue mich, dass sich Biloljon dadurch ein bisschen heimischer fühlt. Er ist ja ganz alleine hier.“ Auch das Team der Kinder- und Jugendstation hat sich viel Zeit genommen, um den kleinen Patienten von seiner Erkrankung abzulenken.

Ebenfalls zufrieden ist der Chefarzt der Urologie, Prof. Dr. Olaf Anselm Brinkmann: „Wir konnten Biloljon im Boni kompetent behandeln und ich hoffe, dass er nun in seiner Heimat ein unbeschwertes, gesundes Leben führen kann!“

Mit Kambiz Keighobadi (re.), Operationstechnischer Assistent im Boni, konnte Biloljon in seiner Muttersprache kommunizieren.

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