14.01.2014

Hochrangige Chinesische Delegation im St. Bonifatius Hospital

Vertrag zur weiteren Zusammenarbeit unterzeichnet

Eine Rahmenvereinbarung zur weiteren Zusammenarbeit haben Geschäftsführer Ansgar Veer vom St. Bonifatius Hospital Lingen und Yang Shuguang, Direktor des Stadtkrankenhauses von Rhizao an der Ostküste Chinas, unterzeichnet. Bereits seit Jahren bestehen partnerschaftliche Beziehungen zu dem chinesischen Krankenhaus. Jährlich ist Dr. (PY) Peter Douglas Klassen, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie im Lingener Krankenhaus, im Rahmen seiner Gastprofessur in China tätig. Regelmäßig befinden sich chinesische Ärzte und Pflegekräfte als Hospitanten im St. Bonifatius Hospital zur Fort- und Weiterbildung. Nachdem das chinesische Krankenhaus Zentrum für Maximalversorgung vor Ort geworden ist, wollen die Verantwortlichen mit dieser Vereinbarung den internationalen Kontakt nach Lingen vertiefen.

Ansgar Veer (re.) vom St. Bonifatius Hospital Lingen und Yang Shuguang, Direktor des Stadtkrankenhauses von Rhizao in China, unterzeichneten in Beisein der chinesischen Delegation und Vertretern des Lingener Krankenhaus die Vereinbarung zur Zusammenarbeit

Die Vereinbarung sieht regelmäßige Hospitationen und Austausch von Ärzten und Pflegenden zwischen den Krankenhäusern vor. Dr. Klassen betonte: „Wir können von den chinesischen Kollegen viel lernen. Die Wirbelsäule beispielsweise steht nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) in engem Zusammenhang mit der Psyche. Anders als die westliche Medizin betrachtet die Chinesische Medizin den Rücken nicht isoliert als Quelle der Schmerzen, sondern sucht verstärkt nach tieferliegenden Ursachen.“ Der Direktor des Stadtkrankenhauses Rhizao, Herr Yang Shuguan, ergänzte: „Die in Deutschland angewandten Operations- und Therapieverfahren sind innovativ und wegweisend.“

Zur hochrangigen Delegation aus China gehörten neben Krankenhausdirektor und der Beauftragten für Fort- und Weiterbildung auch die Pflegedienstdirektorin Wang Maogui sowie die Vertreterin des dortigen auswärtigen Amtes, Wang Lixia. Bei ihrem dreitägigen Besuch zeigten sie sich beeindruckt von der medizinischen und technischen Ausstattung des Lingener Krankenhauses. Auch wurden die Einrichtungen der Frührehabilitation im Ludmillenstift Meppen unter Leitung von Chefarzt Dr. Joachim Beyer besichtigt. Sehr groß war das Interesse an der dreistufigen Geriatrie mit Akut-. Reha und Tagesklinik des St. Bonifatius Hospitals, die Chefarzt Prof. Dr. Dr. Gerald Kolb vorstellte. Das Resumee der Delegation am Ende des Aufenthaltes: „Wir nehmen neues Wissen und neue Operations- und Therapieverfahren mit nach Rhizao. Für die Versorgung unserer älter werdenden Gesellschaft nehmen wir Inspirationen mit. Unsere Patienten werden es uns danken!“

In der Hafenstadt an der Küste des gelben Meeres leben knapp 3 Millionen Menschen. Von den Vereinten Nationen wird Rhizao – bedeutet Sonnenschein - als besonders lebenswerte Stadt bezeichnet. Das Lingener Partnerkrankenhaus in Rhizao, das 1993 in Betrieb genommen wurde und 2200 Mitarbeiter hat, versorgt jährlich 1 Million ambulante und 60.000 stationäre Patienten.

 

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