21.03.2019

„Hüfte, Knie und Co.: Sie fragen – Wir antworten“

Infoveranstaltung des EndoProthetikZentrums Lingen / Sögel

Zur Veranstaltung des Fördervereins „Hüfte, Knie und Co.: Sie fragen – Wir antworten“ kamen über 60 Interessierte. Zusammen mit weiteren Medizinern führte Dr. Holger Alex, Leiter des EndoProthetikZentrums (EPZ) und Chefarzt der Orthopädie Lingen, durch den Abend.

Nach der Begrüßung durch den Kuratoriumsvorsitzenden, Pfarrer Thomas Burke, standen die Fragen der Teilnehmer und der lebhafte Dialog im Mittelpunkt. Neben Dr. Alex begleiteten der Koordinator und Chefarzt der Chirurgie in Sögel, Dietmar Jansen, sowie Dr. Razmik Baghramian und Dr. Arvid Hilker die Veranstaltung.

Mit steigender Lebenserwartung in Deutschland nehmen auch die typischen Alterserkrankungen der Gelenke zu. Fragen wie: „Wie schützt man sich im Alter vor Arthrose? Welche modernen diagnostischen Methoden, konservativen Behandlungen und schonenden Operationsverfahren bei orthopädischen Gelenkerkrankungen stehen zur Verfügung?" u.v.m. wurden mit den Ärzten erörtert. Besonders wichtig war den Teilnehmern die Frage, ab wann eine Operation sinnvoll ist. Dr. Alex stellte klar: „Wir müssen nicht operieren, nur weil wir es können.“ Zuerst würden alle nicht-operativen Therapien Anwendung finden. Wenn bei einem Patienten die Lebensqualität trotzdem deutlich eingeschränkt sei, rät er zu einer Operation. Die Entscheidung treffe aber immer der Patient selbst, denn nur dieser wisse, wie sehr ihn die Schmerzen belasten. Das Alter der Patienten spiele dabei übrigens keine Rolle. Man wisse nie, ob ein Patient vielleicht 100 Jahre alt wird. Patienten könnten noch jahrelang beschwerdefrei leben und das Hinauszögern bedeute verlorene Jahre.

Am Ende des Abends wurde deutlich, dass EndoProtetikZentren durch die Zertifizierung die hohen Anforderungen eines Kriterienkatalogs, der von medizinischen Fachexperten und Fachgesellschaften entwickelt wurde, Rechnung tragen. Die regelmäßigen jährlichen Überprüfungen im Rahmen der Zertifizierung sowie die Orientierung an den Behandlungsleitlinien der Fachgesellschaft stellen eine Qualitätssicherung zum Wohle des Patienten dar.

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