13.01.2021

Impfungen im Bonifatius Hospital haben begonnen

Große Impfbereitschaft unter den Mitarbeitenden

Im Bonifatius Hospital Lingen haben die ersten Mitarbeitenden eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Da die Impfdosen zurzeit nur in begrenzen Mengen zur Verfügung stehen, wurde nach den Richtlinien der Impfverordnung zunächst mit dem Personal aus den Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus begonnen. Im Bonifatius Hospital sind die Bereiche mit erhöhtem Kontaktrisiko die Zentrale Notaufnahme, die Covid-Station, die Intensivstation sowie die Anästhesie.

Das Impfteam im Boni bei der Arbeit: Gewissenhaft zieht Johannes Hebbelmann, pflegerischer Leiter der Zentralen Notaufnahme, die Spritzen mit dem Coronaimpfstoff auf, die dann von Nicole Böcker verimpft werden.

Der Ablauf der Impfungen erfolgt in vier Etappen. Zuerst wird der Mitarbeitende administrativ erfasst, eine Impfberechtigung erhoben und die Temperatur gemessen, danach geht es zum ärztlichen Aufklärungsgespräch. Wenn die Impffreigabe erteilt ist, wird durch medizinisches Personal geimpft und die geimpfte Person in der Ruhezone für 15 Minuten beobachtet. Ungewöhnliche Impfreaktionen seien aber bislang nicht aufgetreten, berichtet Dr. Carsten Börner, Leiter der Zentralen Notaufnahme und Organisator der Impfungen im Bonifatius Hospital. Unterstützt wird er durch den Leiter des Impfzentrums Lingen, Andreas Hoffhaus vom DRK Kreisverband Emsland e.V und Dr. Wolfgang Hagemann, ärztlicher Leiter der emsländischen Impfzentren.

„Um die Menschen zu schützen, die am stärksten durch COVID-19 gefährdet sind, ist es von großer Bedeutung, das Personal in den sensiblen Bereichen der Krankenhäuser zu impfen. Darum ist es auch so wichtig, dass das Personal bei den Impfungen mitmacht“, betont Landrat Marc-André Burgdorf.

Im ersten Impfdurchgang haben 73 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Schutzimpfung erhalten. Bereits am Donnerstag sollen weitere Impfdosen eintreffen. „Wir sind froh, dass begonnen wurde, es weitergeht und die Impfbereitschaft hoch ist“, ergänzt Dr. Börner zuversichtlich. Bei einer ersten Abfrage signalisierten fast 90 Prozent der Mitarbeitenden ihre Bereitschaft zur freiwilligen Impfung. Das ist eine deutlich höhere Zahl als im Bundesdurchschnitt.

Auch die Rückmeldungen des bereits geimpften Personals sind sehr positiv. „Uns haben viele Nachrichten erreicht, in denen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die gewonnene Sicherheit freuen und den reibungslosen und planmäßigen Ablauf der Impfungen hervorheben“, erklärt Nicole Böcker, Vorsitzende der Mitarbeitervertretung und Mitglied im Impfteam des Bonis.

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