13.04.2012
Kinderlachen hilft Heilen
Merck Finck Stiftung unterstützt die Lingener Kinderklinik
Spende von 3.000 Euro für Genesung mit Freude
Lingen/München, 12.04.2012. – In der Kinderklinik des St. Bonifatius Hospitals gehört Lachen zur Therapie: Auf diese Art sollen die Patienten zwischen 4 und 10 Jahren schneller gesund werden. Eine Spende von 3.000 Euro kommt dem Projekt „Kinderlachen hilft Heilen“ zugute, das die Fachhochschule Osnabrück mit dem Lingener Institut für Theaterpädagogik durchführt. „Die jungen Menschen hier sind nicht nur glücklicher, sie kommen durch Lachen auch schneller auf die Beine“, erklärt Portfolio-Manager Christian Macke von Merck Finck & Co in Lingen. Thorben Schilling, der die Dependance leitet, ergänzt: „Die Initiative kann man weiteren Spendern nur wärmstens empfehlen.“
Christian Macke und Thorben Schilling (2.u.3. v. links) von Merck, Finck & Co. überreichten den Scheck an Initiatorin Petra Brümmer, Chefarzt Dr. Henry Bosse, Leiterin der Kinderstation Ursula Hofschlag- Scheffler, Erzieherin Rita Oosthuys und denTheaterwissenschaftler Andreas Poppe (li.) mit einigen Studenten (vordere Reihe).
Mit Einfühlungsvermögen, Taktgefühl und einer Prise Humor werden die Patienten in der Kinderklinik aufgeheitert: „Wenn ein Kind lacht, vergisst es, dass es krank ist“, so Andreas Poppe, Theaterwissenschaftler des Instituts für Theaterpädagogik, der das Projekt leitet. Seine Studenten besuchen regelmäßig die Kinderstation des St. Bonifatius Hospitals, um für die kleinen Patienten beispielsweise Theater zu spielen. Die Erfolge sieht auch Chefarzt Bosse: „Je länger und öfter man lacht, desto intensiver sind die Effekte.“ Außerdem geben die Theaterpädagogen ihr Wissen an angehende Kinderkrankenpfleger weiter. An der Akademie St. Franziskus zeigen sie, wie sich theaterpädagogische Ansätze i n der Kinderkrankenpflege verankern lassen. Zum Blick über den Tellerrand lädt auch Rahel Kurpat ein; die Theaterpädagogik-Studentin wird in den nächsten Wochen das Stück „Keine Angst vorm Krankenhaus“ aufführen, zusammen mit Auszubildenden der Akademie St. Franziskus.
Die Unterstützung wurde ermöglicht durch die Merck Finck Stiftung. Sie vermittelte die Zuwendung für einen anonymen Spender, der das Projekt „Kinderlachen hilft Heilen“ unterstützen möchte. Gemäß ihrer Aufstellung ist die Stiftung neben Zustiftungen in das Stiftungsvermögen auch offen für Spenden: Bei zweckgebunden Zustiftungen können Geldgeber selbst über den Verwendungszweck ihres Kapitalbeitrags bestimmen. Auch bei Spenden können gezielt Projekte ausgewählt werden – gemäß dem Zweckkatalog der Stiftung. Spenden an den Förderverein des St. Bonifatius Hospitals Lingen können mit dem Verwendungszweck „Kinderlachen hilft Heilen“ überwiesen werden auf Konto Nr. 104 000 1818 bei der Sparkasse Emsland, BLZ 266 500 01.
Über das Projekt „Kinderlachen hilft Heilen“
Nach dem Motto „Lachen ist gesund" kommen regelmäßig Mitglieder des Projekts Kinderlachen hilft Heilen“ in die Kinderklinik des St. Bonifatius Hospitals zu den erkrankten Kindern, um Freude bei den Patienten zu verbreiten und deren Aufenthalt zu erleichtern. Mit Einfühlungsvermögen, Taktgefühl und der immer vorhandenen Prise Humor, sind die Theaterpädagogen und ihre Studenten schon nach kurzer Zeit ein wichtiger Bestandteil im Ablauf der Klinik und im Alltag kranker Kinder und Jugendlicher geworden. Der Zweck des Projekts ist die Förderung des therapeutischen Humors zur Unterstützung der Heilung kranker Kinder. Initiiert wurde das Projekt 2009 von Petra Brümmer, Inhaberin der Agentur B-Plan.
Über die Merck Finck Stiftung
Die Merck Finck Stiftung wurde im Dezember 2007 von Merck Finck & Co, Privatbankiers als gemeinnützige Stiftung mit Sitz in München errichtet. Ihr Stiftungsvermögen setzt sich aus Zuwendungen der Bank und Zustiftungen zusammen. Unter dem Leitmotiv „Werte
bewahren. Zukunft gestalten“ fördert die Stiftung das gesellschaftliche Engagement in sieben ausgewählten Bereichen. Diese umfassen Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Jugend- und Altenhilfe, Natur- und Umweltschutz, Öffentliches Gesundheitswesen sowie Denkmalschutz und -pflege. Weitere Informationen über Merck Finck & Co, Privatbankiers unter www.merckfinck. de