Mobileres Ultraschallgerät für die Geburtshilfe dank HEH Essmann Stiftung

Dank einer großzügigen Spende der HEH Essmann Stiftung freut sich das Team der Geburtsklinik des Bonifatius Hospitals über ein neues, noch mobileres Ultraschallgerät für den Entbindungsbereich mit jährlich rund 1400 Geburten. Chefarzt Dr. Manfred Johnscher betont: „Dies schafft weitere Sicherheit für unsere werdenden Mütter und ihre Neugeborenen. Keine Geburt ist wie die andere und ein Geburtsverlauf kann sich unverhofft verändern. Dort sind Flexibilität und rasches Handeln gefragt. Unterstützung kann ein schnell verfügbarer Ultraschall bringen.“

Andrea Schmidt (li.), Geschäftsführerin der HEH Essmann Stiftung, übergab ein neues, mobiles Ultraschallgerät für die Geburtshilfe an die leitende Hebamme Elke Lange und Chefarzt Dr. Manfred Johnscher

Elke Lange, leitende Hebamme, ergänzt: „Wir verstehen die Spende als Vertrauensbeweis und Ansporn für unseren Einsatz, an deren Ende wir uns so oft am unbeschreiblichen Glück über die Geburt und den Familienzuwachs mitfreuen dürfen.“

Dieses diagnostische Instrument ersetze nicht die haptischen Untersuchungen der Hebammen und Mediziner in der Geburtsbegleitung mit Fokus auf die kindliche Lage, Stellung, Haltung und Einstellung im Mutterleib, erläutert Dr. Johnscher: „Gerade aber bei sogenannten abweichenden Geburtsverläufen sei der gezielt eingesetzte, medizinisch notwendige Ultraschall unter der Geburt eine sinnvolle Ergänzung. Durch das angeschlossene Perinatalzentrum in Zusammenarbeit mit der Neonatologie sowie Kinder- und Jugendmedizin werden auch viele Risiko- und Mehrlingsgeburten betreut.“

Geschäftsführer Martin Diek dankte für das erneute Engagement der HEH Essmann Stiftung für die 'Abteilungen, die unserer aller Zukunft sind‘: „Wie sehr Frau Eva Essmann und Ihnen, Frau Andrea Schmidt, unsere jüngsten Patienten am Herzen liegen, zeigen Ihre kontinuierlichen Spenden. Um nur zwei Beispiele der vergangenen Jahre zu nennen: Durch die HEH Essmann Stiftung konnten ein hochmoderner Entbindungsstuhl für den Kreißsaal sowie ein SoundEar-Gerät für mehr Ruhe auf der Frühgeborenen- und Kinderintensivstation installiert werden.“