10.10.2019

Neues Department für Pneumologie im Bonifatius Hospital

Stationäres und ambulantes Angebot erweitert

Das Bonifatius Hospital Lingen stellt den Bereich der Pneumologie neu auf. Dr. Johannes Schulze-Oechtering übernimmt die Departmentleitung der Pneumologie im Krankenhaus und Alexander Bouras den pneumologischen Sitz im Medizinischen Versorgungszentrum Am Wall Süd. Die Pneumologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin und behandelt Erkrankungen der Lungen und Atemwege.

Alexander Bouras (3. v.l.) und Dr. Johannes Schulze-Oechtering (4. v.r.) freuen sich zusammen mit Vertretern des Kuratoriums, der Krankenhausleitung und der Mitarbeitervertretung auf die neue Aufgabe

Bei einer offiziellen Feierstunde begrüßte Hermann Bröring als stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender die neuen Ärzte. „Mit der Einrichtung der Pneumologie im Bonifatius Hospital wird das Leistungsangebot für Lungen- und Atemwegserkrankungen erweitert. Durch ständige Differenzierung und Spezialisierung leistet das Krankenhaus einen wichtigen Beitrag, die Daseinsvorsorge stetig zu verbessern“, erklärte er. Dadurch erhöhe sich für die Menschen in der Region das Angebot und die Lebensqualität.

Der ärztliche Direktor Dr. Olaf A. Brinkmann ging auf das Fachgebiet der Pneumologie und die Werdegänge der beiden Ärzte ein. Es sei ein ungewöhnlicher, aber sinnvoller Weg, die stationäre und ambulante Betreuung synchron aufzustellen. Prof. Dr. Rainer Hoffmann, Chefarzt der Kardiologie und Angiologie, erklärt das mit der wachsenden Bedeutung dieses Fachbereiches. Die WHO erwarte bis zum Jahr 2050 einen großen Anstieg an Lungenerkrankungen.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung Nicole Böcker, erläuterte Geschäftsführer Martin Diek die Vorteile einer stationären und ambulanten Versorgung. Im stationären Bereich ein Department in der Inneren Medizin einzurichten ist sinnvoll, da somit eine gute Kooperation zwischen den einzelnen Fachbereichen ermöglicht wird. Mit Dr. Schulze-Oechtering als Departmentleiter sei ein Fachmann gefunden worden, der die komplette Diagnostik und Therapie in der Pneumologie beherrsche, aber zusätzlich kooperativ und übergreifend in der Inneren Medizin wirken könne. Durch eine zusätzliche ambulante Versorgung, wie hier mit Alexander Bouras im MVZ Medicus Wesken, kann der stationäre mit dem ambulanten Bereich eng verzahnt werden. „Viele Lungenerkrankungen können ambulant behandelt werden. Aber wenn ein stationärer Aufenthalt nötig ist, helfen kurze Wege die Behandlung der Patienten so optimal wie möglich zu gestalten“, schloss Martin Diek.

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