28.01.2014

OLB spendet 2.500 Euro für „Kinderlachen hilft Heilen“

Scheckübergabe im St. Bonifatius Hospital

Für Augenblicke verwandeln sich die Patientenzimmer in der Lingener Kinderklinik zu einer Bühne. Kinder und Eltern, manchmal auch Ärzte und Pflegekräfte, werden zu Mitspielern. Mit einer Spende von 2.500 Euro von der OLB Lingen für das Projekt „Kinderlachen hilft Heilen“ ist diese Unterbrechung vom Klinikalltag für die jungen Patienten auch weiterhin möglich. Überreicht wurde der symbolische Scheck von Timo Schulte-Renger an den Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik des St. Bonifatius Hospitals, Dr. med. Henry Bosse, Geschäftsführer Martin Diek und Rahel Kurpat vom Institut für Theaterpädagogik an der Hochschule Osnabrück/Lingen.

Timo Schulte-Renger (mi), Leiter der OLB Lingen, überreichte den Scheck zugunsten des Projektes „Kinderlachen hilft Heilen“ im Beisein der Studenten Sarah Berendsen und Nils Flachmann (kniehend) an v.li. Chefarzt Dr. Henry Bosse, die Projektkoordinatorin Rahel Kurpat mit dem Maskottchen Eule Boni, sowie Geschäftsführer Martin Diek

„Diese Spende können wir wirklich gut gebrauchen, denn das Projekt ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen.“, dankte Dr. Bosse. Projektkoordinatorin Kurpat ergänzte: „Damit können wir für das Team von derzeit 18 Studenten im Projekt weiteres Material anschaffen, das wir für unsere Aktivitäten auf der Kinderstation benötigen.“ Timo Schulte Renger, Leiter der OLB in Lingen, betonte: „Beeindruckt und überzeugt von dem Projekt Kinderlachen hilft Heilen im St. Bonifatius Hospital freue ich mich, das Geld aus unserer OLB Stiftung überreichen zu können. Mit der Stiftung unterstützt die OLB seit 1994 innovative kulturelle und wissenschaftliche Projekte der Region.“

Im Klinikalltag wird das „therapeutische Lachen“ bewusst und aktiv in den Heilungsprozess eingebunden. Im Lingener Bonifatius Hospital unterstützen Studentinnen und Studenten des Studiengangs Theaterpädagogik diesen therapeutischen Ansatz im Rahmen des Projektes „Kinderlachen hilft Heilen“. Seit nunmehr fast 5 Jahren besuchen Studenten unter der Leitung von Rahel Kurpat regelmäßig die Kinderstation, um die 4- bis 10-jährigen Patienten mit ihren Improvisationen, Zaubertricks und Jonglagen und vielem mehr vom Aufenthalt im Krankenhaus abzulenken und aufzuhellen. Mit Einfühlungsvermögen, Taktgefühl und einer Prise Humor werden die Kleinen aufgeheitert.