29.09.2022

Planung zum Gebäudewechsel zwischen Boni und Finanzamt geht voran

Absichtserklärung mit niedersächsischem Finanzminister Hilbers

Der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers und die St. Bonifatius Hospitalgesellschaft haben in einer Absichtserklärung weitere Schritte zur Nutzung des ehemaligen Geländes des Energieunternehmens Neptune in Lingen festgehalten. Beide Parteien planen, das jetzige Finanzamtsgebäude an das Krankenhaus zu übertragen, wenn alle dafür erforderlichen Vorarbeiten abgeschlossen sind.

Der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers (3. v.l) unterzeichnete die Vereinbarung zum Gebäudetausch im Beisein des Boni Geschäftsführers Martin Diek (v.l.), des Lingener Landtagsabgeordneten Christian Fühner sowie des Hauptgeschäftsführers der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft Ansgar Veer.

Das Bonifatius Hospital Lingen stößt räumlich an seine Grenzen. Für die medizinische Versorgung seiner Patientinnen und Patienten benötigt es dringend weitere Flächen; eine räumliche Ausdehnung Richtung Innenstadt ist ausgeschlossen. Für eine Erweiterung im Sinne eines zusammenhängenden Gesundheitscampus wären daher die Gebäude des Finanzamtes für das Bonifatius Hospital ideal. „Die den Primärprozess unterstützenden Dienste wie Verwaltung, Administration, IT oder Qualitätsmanagement könnten zukünftig gemeinsam in einem Gebäude untergebracht werden. Das würde zum einen die Verwaltungsabläufe vereinfachen, zum anderen die räumlichen Kapazitäten im Hauptgebäude entspannen“, erklärt der Hauptgeschäftsführer der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft, Ansgar Veer.

Die St. Bonifatius Hospitalgesellschaft hatte Ende Mai zusammen mit dem Lingener Bauunternehmer Mark Hofschröer das ehemalige Neptune Gelände gekauft, mit der Idee, die Räumlichkeiten dem Finanzamt Lingen zur Verfügung zu stellen und selbst das Gebäude des Finanzamts in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus zu nutzen. Der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers stimmte dem Vorhaben nun zu. „Auch das Finanzamt profitiert von diesem Gebäudewechsel, indem die Beschäftigten alle in einem einzigen Gebäude untergebracht werden. Außerdem erreichen wir eine verbesserte Parkplatzsituation - für Mitarbeitende und für Besucherinnen und Besucher“, so Hilbers.

Der niedersächsische Landtagsabgeordnete Christian Fühner stimmt dem zu: „Für die Stadt Lingen und die Bürgerinnen und Bürger ist die Absichtserklärung ein guter Schritt, um die Gesundheitsversorgung im Boni und somit in der Region zu sichern!“

Im nächsten Schritt wird das Bonifatius Hospital ein Herrichtungskonzept für das ehemalige Neptune Gebäude entwickeln, das detaillierte Sanierungs- und Raumplanungen beinhaltet. „Das Gebäude befindet sich in einem dem Alter angemessenen guten Zustand. Wir werden dennoch die Chance nutzen und das Gebäude von Grund auf sanieren, sodass auch die Klimaanforderungen des Landes berücksichtigt werden“, verspricht Veer. Die Rahmenbedingungen für die Herrichtung sollen bis Ende Januar nächsten Jahres verhandelt sein. Im Anschluss erhält das Finanzamt ein konkretes und langfristiges Mietangebot mit einer Ankaufoption am Ende der Mietlaufzeit. Der Vertragsschluss hängt dann vom Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung des Landes und davon ab, dass der Landtag im Anschluss eine ausreichende Haushaltsermächtigung erteilt.

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