30.05.2018

Sorgenfresser für junge Patienten

Friedensschüler überreichen Selbstgenähtes an Boni Kinderstation

Die per Los ermittelte Abordnung von Schülerinnen aus den Wahlpflichtkursen Textiles Gestalten der siebten und achten Realschulklassen der Friedensschule Lingen überreichten „Sorgenfresser“ an die Kinderstation des Bonifatius Hospitals. Sie betonten: „Wir möchten kranken Kindern mit unseren selbst genähten Sorgenfressern helfen.“ Die Sorgenfresser sollen nicht nur ein kuscheliger Begleiter sein, sondern haben auch einen therapeutischen Nutzen. Die Kinder könnten ihre Sorgen und Ängste aufschreiben oder aufmalen und die Sorgenzettel dann im großen Reißverschlussmund der Puppen versenken. Die plüschigen Gefährten essen die Sorgen quasi einfach auf.

Die Leiterin der Kinderstation Ulla Hofschlag-Scheffler (v. re.) und Chefarzt Dr. Henry Bosse dankten der Lehrerin im Vorbereitungsdienst Jule Janßen, Schulleiterin Ulla Maaß-Brüggemann und vor allem den Schülerinnen der Friedensschule für die selbstgenähten Sorgenfresser

Auf Initiative der Lehrerin im Vorbereitungsdienst Jule Janßen wurde seit Februar fleißig genäht. Die Idee, die Sorgenfresser als Spende an kranke Kinder zu übergeben, verschaffte dem Kurs noch mal einen richtigen Motivationsschub. Schulleiterin Ulla Maaß-Brüggemann unterstrich bei der Spendenübergabe: „Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen, zeigten sie doch, wie viel Herz und Empathie sie haben.“ Das Fach Textiles Gestalten dient insbesondere der Feinmotorik. Janßen ergänzte, dass das Nähen der Sorgenfresser insgesamt ein kreativer Prozess gewesen sei und auch gut für die Entwicklung des räumlichen Vorstellungsvermögens war.

Chefarzt Dr. Henry Bosse war dankbar und beeindruckt von dem Engagement der Schülerinnen. Die Stationsleiterin, Ulla Hofschlag-Scheffler, versicherte: „Wir werden diese Begleiter an die Patienten verschenken, die besonders große Sorgen haben, z.B. vor einer großen OP.“

Zum Abschluss bat Dr. Bosse die Schülerinnen noch, den Stoffpüppchen Namen zu geben. So können die „persönlichen Helfer“ die Ängste der kleinen Patienten sicher noch besser verringern.

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