08.09.2022

Spenden statt Geschenke

Matthias Wessmann unterstützt erneut „Kinderlachen hilft Heilen“

Seit Jahren organisiert der Geschäftsführer der Firma Conzeptbau und des Immobilien- und Gutachterbüros, Matthias Wessmann, verschiedene Spendenaktionen zugunsten des Projekts „Kinderlachen hilft Heilen“. In diesem Jahr hat er seine Gäste an seinem Geburtstag um Spenden statt Geschenke gebeten.

Matthias Wessmann (2. v.l.) überreichte Frank Bonczek (v.l.) und Lisa Striezel, beide vom Institut für Theaterpädagogik, sowie Dr. Ruth Lehbrink, Chefärztin der Pädiatrie, und Martin Diek, Geschäftsführer des Bonifatius Hospitals, den Scheck über 1.870 Euro.

„Für mich persönlich ist es wichtiger, dass ich etwas Gutes tun kann und bei der Theaterklinik sind Geburtstagsgeschenke in Form einer Spende richtig aufgehoben“, erklärt Matthias Wessmann seine Motivation. So sind 935 Euro durch seine Geburtstagsgäste zusammengekommen. Auch in diesem Jahr hat er das als Anlass genommen, die Summe zu verdoppeln. Die Theaterklinik mit Projektkoordinatorin Lisa Striezel und betreuendem Dozent Frank Bonczek durfte sich somit über insgesamt 1.870 Euro als Spende freuen.

Auf der Kinderstation des Bonifatius Hospitals gehören die wöchentlichen Besuche der Theaterpädagogik-Studierenden der Hochschule Lingen seit 13 Jahren zu den Highlights der erkrankten Kinder. Auch während des Besuchsverbots in der Coronazeit entwickelten sie kreative Ideen, um den Kindern per Brief oder anderen Spielimpulsen Aufmunterung, Ablenkung und Spaß zu bringen. „Mit dem Geld können wir einiges bewirken, das Projekt ist rein spendenfinanziert“, berichtet Dr. Ruth Lehbrink, Chefärztin der Kinder- und Jugendklinik.

Auch Matthias Wessmann wurde mit seinen Spendenaufrufen in der Coronazeit kreativ. Vor Corona organisierte er Golfturniere verbunden mit der Spendenaktion. Obwohl diese nicht stattfinden konnten, blieb er der Theaterklinik treu und sammelte Spenden - nun eben anlässlich seines Geburtstages. Matthias Wessmann fände es schön, wenn die Aktion „Nachahmer“ finden würde: „Vielleicht findet der ein oder andere, der dies liest, die Idee gut und übernimmt sie!“