26.05.2021

Vier Mediziner haben im Boni ihr 3. Staatsexamen abgelegt

Letzte Prüfung auf dem Weg zur Ärztin bzw. zum Arzt erfolgreich absolviert

Im Bonifatius Hospital als akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sind nicht nur kontinuierlich PJ Studierende in Lingen im Einsatz. Auch werden regelmäßig Prüfungen abgenommen. Vier Medizinstudierende konnten jetzt mit dem dritten Staatsexamen erfolgreich ihr Praktisches Jahr (PJ) beenden: Zwei von ihnen haben auch Tertiale im Bonifatius Hospital absolviert.

Gratulierten den Nachwuchsmedizinern (v .Reihe v.li.) Miriam Holstiege, David Kuroczik, Kinana Souqia und Hadi Alrumhin: Die Prüfer (h. Reihe v.li.) Prof. Dr. Christoph Bremer vom St. Franziskus Hospital Münster, Chefarzt Philip Böhmer, Chefarzt Dr. Henry Bosse sowie der Prüfungsvorsitzende Chefarzt Prof. Dr. Stefan A. Topp (alle Bonifatius Hospital Lingen)

„Der Arztausbildung kommt im Bonifatius Hospital bzw. in ganz Deutschland eine hohe Bedeutung zu. Die Zahl der Studierenden und Absolvierenden muss auch unter Corona Bedingungen auf einem konstanten Niveau gehalten werden, um auch in Zukunft die Kapazitäten und die Qualität der Gesundheitsversorgung zu gewährleisten“, betonte der Prüfungsleiter und Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Prof. Dr. Stefan A. Topp.

Chefarzt Dr. Henry Bosse, Mitglied der Prüfungskommission, ergänzte: „Generell ist uns der Kontakt zu den PJ-Studierenden sowie die intensive Vorbereitung auf die Prüfungen wichtig. Es finden Seminare und hilfreiche Lehrvisiten statt. Mit drei erfahrenen Oberärzten als PJ-Koordinatoren stehen den Nachwuchsmedizinern kompetente Ansprechpartner in den Pflicht- als auch den Wahlfächern zur Seite.“

Zum Praktischen Jahr (PJ)

Das Staatsexamen wird nach dem PJ absolviert und ist die letzte Etappe auf dem Weg zur Ärztin bzw. zur Arzt. Notfälle behandeln, schnell reagieren und den täglichen Arbeitsalltag am Patienten bewältigen - all dies lernen angehende Ärzte im echten Einsatz. Im Mittelpunkt dieses Teils der Ausbildung steht die praktische ärztliche Tätigkeit, bei der die im Studium erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertieft und erweitert werden. Je ein Drittel des Jahres absolvieren die angehenden Mediziner einem chirurgischen Fach, einem Bereich der Inneren Medizin sowie ihrem jeweiligen Wahlbereich.