Persistierendes Foramen ovale

Die Vorhofscheidewand trennt den rechten Vorhof vom linken Vorhof. Es bestehen bei einigen Menschen angeborene Defekte in der Vorhofscheidewand. Das sogenannte persistierende Foramen ovale (PFO) besteht bei ca. 20% der Menschen. Es ist in der Regel ohne Konsequenzen. Das PFO kann jedoch kleine Gerinnsel vom rechten zum linken Vorhof durchlassen. Das Auftreten neurologischer Defekte kann dann die Folge sein. Nach vorausgegangenem neurologischen Ereignis kann der Verschluss des PFO sinnvoll sein.
Größere Vorhofseptumdefekte (ASD) lassen viel Blut vom linken zum rechten Vorhof fließen. Das relevante Shuntvolumen stellt eine Belastung für das rechte Herz dar. Der Verschluss des ASD bei relevantem Vorhofseptumdefekt gelingt meist auf interventionellem Weg.

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