Therapie arterieller Verschlusserkrankungen
Zur Behandlung von Durchblutungsstörungen der Eingeweidearterien bieten wir sowohl offen chirurgische als auch minimalinvasive Therapien an. Zwar treten Verengungen dieser Arterien recht selten auf, jedoch können sie zu erheblichen Folgeschäden führen. Sind z.B. die Darmarterien betroffen, kann es zu Störungen bei der Nahrungsaufnahme kommen. Sind Nierenarterien betroffen, führt dies häufig zu Bluthochdruck und Abnahme der Nierenfunktion.
Mit Hilfe von bildgebenden Verfahren wie der farbkodierten Duplexsonographie (FKDS), der Magnetresonanzangiographie (MRA) oder der digitalen Substraktionsagiographie (DAS) kann eine arterielle Verschlusserkrankung diagnostiziert werden. Die Behandlung erfolgt in der Regel zunächst minimalinvasiv mittels eines Ballonkatheters oder einer Gefäßstütze (Stent). Wenn auf diese Weise keine Wiederherstellung des Gefäßes gelingt, kann schließlich eine offene Operation, z.B. das Anlegen eines Bypasses, erfolgen.