Therapie von Lymphgefäßerkrankungen

Erkrankungen der Lymphgefäße können angeboren oder erworben sein. Ursachen für erworbene Lymphabflussstörungen sind z.B. Infektionen, Verletzungen, oder auch Operationen. Die Folge ist eine äußerst starke Schwellung des abhängigen Körperteils, häufig am Arm oder am Bein.

Der wichtigste Bestandteil der Behandlung ist die manuelle Lymphdrainage zur Entstauung des betroffenen Lymphgefäßes. Im Anschluss daran ist eine Kompressionsbehandlung mit speziellen Binden und individuell angepassten Kompressionsstrümpfen oder Strumpfhosen notwendig. Bei Patienten mit einem sehr hartnäckigen, dekompensierten Lymphodem kann es erforderlich sein, dass die Entstauungsbehandlung zweimal täglich durchgeführt wird. Dazu stehen zusätzlich zu den o.g. Therapieformen sogenannte Lymphomaten bereit, die der Patient zu Hause nutzen kann, wenn der Kostenträger dies genehmigt. Eine stationäre Behandlung ist nur bei schweren Verläufen mit Entzündungen oder ausgedehnten Geschwürsbildungen notwendig.

 

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