Therapie gehirn- und armversorgender Gefäße

Gefäßveränderungen der Hirn- und Armgefäße können Schlaganfälle oder Schwindel auslösen. Zudem kann es zu Funktionseinschränkungen der Arme oder von AV-Fisteln zur Dialyse kommen.

Kalkbedingte Verengungen der Halsschlagader rufen etwa 20% aller Schlaganfälle hervor. Ab einem Grad der Verengung (Stenose) von 70% muss daher über eine Beseitigung nachgedacht werden, um einem Schlaganfall vorzubeugen. Bei Patienten, die über vorübergehende Gefühlsstörungen oder Lähmungen klagen, besteht ein besonders hohes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden.

Ein akuter Schlaganfall muss sofort diagnostiziert und behandelt werden. Dabei stehen uns 24 Stunden täglich sämtliche diagnostischen und therapeutischen Verfahren zur Verfügung.

Abhängig von der Lage der Schädigung und der Art der Gefäßveränderung können offen operative oder minimalinvasive Verfahren zur Anwendung kommen. Dabei wird die Vorgehensweise immer individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt, um so das Gesamtrisiko zu minimieren. Das Stentverfahren kommt für ca. 30% der Patienten in Frage.

Die diagnostischen Schritte erfolgen ambulant durch Ultraschall, CT oder MRT.

Die Therapie erfolgt entsprechend der aktuellen Leitlinie der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften, die an der Behandlung und Vorbeugung von Schlaganfällen beteiligt sind.

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