Tagesklinik
Die geriatrisch-rehabilitative Tagesklinik dient der Rehabilitation von Patienten, die nicht mehr erwerbstätig sind und noch nicht oder nicht mehr unbedingt einer vollstationären Behandlung bedürfen. Damit wird der Forderung ''so viel ambulant wie möglich'' auch in der Geriatrie Rechnung getragen. So kann beispielsweise ein Patient nach einem Schlaganfall am Tage eine spezielle Krankengymnastik, eine ergotherapeutische Behandlung sowie ggf. auch eine Sprachbehandlung erfahren und dennoch bereits das Leben in der häuslichen Umgebung einüben. Der gerade bei geriatrischen Patienten oft nachteilige Hospitalisierungseffekt wird damit vermieden. Der Transport der Patienten wird von der geriatrischen Abteilung organisiert. Damit ist gewährleistet, dass die Patienten – auch Rollstuhlfahrer – morgens die Tagesklinik erreichen und nachmittags wieder in ihre häusliche Umgebung zurückkehren. Die Verpflegung tagsüber ist Teil der Rehabilitationsleistung.
Das therapeutische Angebot der geriatrischen Abteilung umfasst u.a. die Physiotherapie, die Ergotherapie, die Sprachtherapie, den Sozialdienst, die Seelsorge und die Neuropsychologie.